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Uganda

Video über vivo Uganda


Unser langjähriger Partner Omoana hat zusammen mit ugandischen vivo-Mitarbeitenden ein kleines Video erstellt, welches die Traumatherapie in Uganda sehr anschaulich erklärt.
Sie können es unter diesem Link ansehen.


Unser langjähriger Partner Omoana hat zusammen mit ugandischen vivo-Mitarbeitenden ein kleines Video erstellt, welches die Traumatherapie in Uganda sehr anschaulich erklärt.
Sie können es unter diesem Link ansehen.

Video über vivo Uganda
Posted on Montag, 11UTCMon, 11 Dec 2023 08:39:37 +0000 11. Dezember 2023Freitag, 22UTCFri, 22 Dec 2023 10:30:59 +0000 22. Dezember 2023Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Therapie

Konflikte verstehen und bewältigen

Im August nahmen die vivo-Counsellor in Gulu, Uganda, an einer zweitägigen Schulung teil, die von Wibke Angelike geleitet wurde, einer Ausbilderin und Mediatorin für gewaltfreie Konfliktlösung. Sie arbeitet für den deutschen Zivilen Friedensdienst in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gerechtigkeit und Frieden der Erzdiözese Gulu. Lesen Sie weiter: Konflikte verstehen und bewältigen

Im August nahmen die vivo-Counsellor in Gulu, Uganda, an einer zweitägigen Schulung teil, die von Wibke Angelike geleitet wurde, einer Ausbilderin und Mediatorin für gewaltfreie Konfliktlösung. Sie arbeitet für den deutschen Zivilen Friedensdienst in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gerechtigkeit und Frieden der Erzdiözese Gulu. Continue reading: Konflikte verstehen und bewältigen

Konflikte verstehen und bewältigen
Posted on Montag, 23UTCMon, 23 Oct 2023 11:34:37 +0000 23. Oktober 2023Montag, 30UTCMon, 30 Oct 2023 14:49:55 +0000 30. Oktober 2023Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Gemeinschaft

Gemeinsam gegen den Alkohol

Die vivo Ambulanz für Folteropfer und Traumaüberlebende in Norduganda bietet seit 2007 trauma-fokussierte Therapie für hochtraumatisierte Kriegsbetroffene an, oft ehemalige KindersoldatInnen, die mittlerweile zu jungen Erwachsenen mit eigenen Familien herangewachsen sind. In der täglichen Arbeit berichten unsere vivo TherapeutInnen schon seit langem von einem zusätzlich hohen Bedarf an Interventionen gegen den scheinbar allgegenwärtigen Alkoholmissbrauch. Besonders drängend sind dabei ihre Erzählungen von Frauen, die von eskalierender häuslicher Gewalt gegen sie selbst und ihre Kinder im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum ihrer Partner berichten.

vivo-Mitglied Dr. Ulrike Amann übt die Diagnostik von Drogenmissbrauch mit den vivo Therapeut:innen

Lesen Sie weiter: Gemeinsam gegen den Alkohol

Die vivo Ambulanz für Folteropfer und Traumaüberlebende in Norduganda bietet seit 2007 trauma-fokussierte Therapie für hochtraumatisierte Kriegsbetroffene an, oft ehemalige KindersoldatInnen, die mittlerweile zu jungen Erwachsenen mit eigenen Familien herangewachsen sind. In der täglichen Arbeit berichten unsere vivo TherapeutInnen schon seit langem von einem zusätzlich hohen Bedarf an Interventionen gegen den scheinbar allgegenwärtigen Alkoholmissbrauch. Besonders drängend sind dabei ihre Erzählungen von Frauen, die von eskalierender häuslicher Gewalt gegen sie selbst und ihre Kinder im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum ihrer Partner berichten.

vivo-Mitglied Dr. Ulrike Amann übt die Diagnostik von Drogenmissbrauch mit den vivo Therapeut:innen

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Gemeinsam gegen den Alkohol
Posted on Montag, 15UTCMon, 15 Mar 2021 20:40:41 +0000 15. März 2021Montag, 15UTCMon, 15 Mar 2021 20:43:04 +0000 15. März 2021Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Krieg & Konflikt, Therapie

Forschung zu Narrativer Expositionstherapie

Schneider,A., Pfeiffer, A., Conrad, D., Elbert, T., Kolassa, I.-T., Wilker, S. (2020).
Does cumulative exposure to traumatic stressors predict treatment outcome of community-implemented exposure-based therapy for PTSD?
European Journal of Psychotraumatology, 11:1, 1789323

Siehl, S., Robjant, K., Crombach, A. (2020).
Systematic review and meta-analyses of the long-term efficacy of narrative exposure therapy for adults, children and perpetrators
Psychotherapy Research

Schneider,A., Pfeiffer, A., Conrad, D., Elbert, T., Kolassa, I.-T., Wilker, S. (2020).
Does cumulative exposure to traumatic stressors predict treatment outcome of community-implemented exposure-based therapy for PTSD?
European Journal of Psychotraumatology, 11:1, 1789323

Siehl, S., Robjant, K., Crombach, A. (2020).
Systematic review and meta-analyses of the long-term efficacy of narrative exposure therapy for adults, children and perpetrators
Psychotherapy Research

Forschung zu Narrativer Expositionstherapie
Posted on Donnerstag, 14UTCThu, 14 Jan 2021 20:58:06 +0000 14. Januar 2021Dienstag, 02UTCTue, 02 Mar 2021 13:54:25 +0000 2. März 2021Author VivoCategories Deutschland, Uganda, WissenschaftTags Krieg & Konflikt, Therapie

Der Newsletter 20/21 ist da!


Der diesjährige Newsletter berichtet über unsere Projekte in Tansania und Uganda. Auch geben wir Einblicke, wie sich die Arbeit von vivo durch die COVID-19-Pandemie verändert hat. Viel Freude beim Lesen!


Der diesjährige Newsletter berichtet über unsere Projekte in Tansania und Uganda. Auch geben wir Einblicke, wie sich die Arbeit von vivo durch die COVID-19-Pandemie verändert hat. Viel Freude beim Lesen!

Der Newsletter 20/21 ist da!
Posted on Montag, 14UTCMon, 14 Dec 2020 20:09:14 +0000 14. Dezember 2020Author VivoCategories Deutschland, Projekte, Tansania, UgandaTags Krieg & Konflikt, Therapie

vivos Arbeit in Zeiten von Corona


Auf unserer Facebook-Seite berichten wir was die COVID-19 Pandemie in verschiedenen Projekten verändert hat.
Lesen Sie alle Beiträge auf
https://www.facebook.com/vivokonstanz/

Auf unserer Facebook-Seite berichten wir was die COVID-19 Pandemie in verschiedenen Projekten verändert hat.
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vivos Arbeit in Zeiten von Corona
Posted on Dienstag, 20UTCTue, 20 Oct 2020 20:27:42 +0000 20. Oktober 2020Author VivoCategories Deutschland, Projekte, UgandaTags Therapie

Neues aus Gulu

Neue Therapeuten für Uganda und Unterstützung aus Deutschland


Im Februar 2020 plante die vivo Ambulanz in Gulu Norduganda vier neue TherapeutInnen anzustellen. Daraufhin trainierten wir acht BewerberInnen in der theoretischen und praktischen Anwendung der Narrativen Expositionstherapie (NET) – eine Kurzzeitintervention für Überlebende des Krieges in Norduganda. Dr. Ulrike Amann unterstützte die Durchführung des Trainings während ihres vierten alljährlichen Arbeitsbesuches.
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Neue Therapeuten für Uganda und Unterstützung aus Deutschland


Im Februar 2020 plante die vivo Ambulanz in Gulu Norduganda vier neue TherapeutInnen anzustellen. Daraufhin trainierten wir acht BewerberInnen in der theoretischen und praktischen Anwendung der Narrativen Expositionstherapie (NET) – eine Kurzzeitintervention für Überlebende des Krieges in Norduganda. Dr. Ulrike Amann unterstützte die Durchführung des Trainings während ihres vierten alljährlichen Arbeitsbesuches.
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Neues aus Gulu
Posted on Sonntag, 10UTCSun, 10 May 2020 21:46:25 +0000 10. Mai 2020Donnerstag, 16UTCThu, 16 Jul 2020 20:04:15 +0000 16. Juli 2020Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Therapie

Neuigkeiten aus Gulu

Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen

Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können. Lesen Sie weiter: Neuigkeiten aus Gulu

Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen

Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können. Continue reading: Neuigkeiten aus Gulu

Neuigkeiten aus Gulu
Posted on Dienstag, 12UTCTue, 12 Mar 2019 20:32:21 +0000 12. März 2019Samstag, 16UTCSat, 16 Mar 2019 20:12:46 +0000 16. März 2019Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Gemeinschaft, Krieg & Konflikt

Austauschworkshop in Ruanda

Im September 2017 wurde vivo eingeladen, an einem einwöchigen Austauschseminar in Huye, Ruanda teilzunehmen. Teilnehmende Organisationen waren Hilfsorganisationen, die alle mit Überlebenden von Krieg und Gewalt in den Konfliktzonen und Nachkriegsgebieten in Ostafrika arbeiten, speziell in Norduganda, Ruanda und Ostkongo.
ruanda training 02

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Im September 2017 wurde vivo eingeladen, an einem einwöchigen Austauschseminar in Huye, Ruanda teilzunehmen. Teilnehmende Organisationen waren Hilfsorganisationen, die alle mit Überlebenden von Krieg und Gewalt in den Konfliktzonen und Nachkriegsgebieten in Ostafrika arbeiten, speziell in Norduganda, Ruanda und Ostkongo.
ruanda training 02

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Austauschworkshop in Ruanda
Posted on Dienstag, 03UTCTue, 03 Oct 2017 20:07:44 +0000 3. Oktober 2017Author VivoCategories Dem. Rep. Kongo, Projekte, Ruanda, UgandaTags Krieg & Konflikt

10-jähriges Jubiläum der vivo NET- TherapeutInnen in Norduganda

Es klingt wie eine Floskel, aber es fühlt es sich genau danach an: „Die Zeit ist wie im Flug vergangen!“ – Es ist jetzt schon 10 Jahre her, dass vivo international die ersten einheimischen LaientherapeutInnen in Norduganda erfolgreich ausgebildet hat, Narrative Expositions Therapie (NET) für traumatisierte Überlebende von Gewalt und Folter anzuwenden.

Dieses Jahr feiern wir nun das 10-jährige Jubiläum von 7 TherapeutInnen, die seit 2007 für vivo international in Norduganda arbeiten.
anniversary 02

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Es klingt wie eine Floskel, aber es fühlt es sich genau danach an: „Die Zeit ist wie im Flug vergangen!“ – Es ist jetzt schon 10 Jahre her, dass vivo international die ersten einheimischen LaientherapeutInnen in Norduganda erfolgreich ausgebildet hat, Narrative Expositions Therapie (NET) für traumatisierte Überlebende von Gewalt und Folter anzuwenden.

Dieses Jahr feiern wir nun das 10-jährige Jubiläum von 7 TherapeutInnen, die seit 2007 für vivo international in Norduganda arbeiten.
anniversary 02

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10-jähriges Jubiläum der vivo NET- TherapeutInnen in Norduganda
Posted on Dienstag, 26UTCTue, 26 Sep 2017 21:14:36 +0000 26. September 2017Dienstag, 26UTCTue, 26 Sep 2017 21:15:57 +0000 26. September 2017Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Krieg & Konflikt, Therapie

Eindrücke aus der vivo Ambulanz in Nord Uganda

Auch 2017 ist die vivo Ambulanz in Gulu, Nord Uganda, erfolgreich und beeindruckt uns mit ihrer Arbeit.

Uganda_ 52 Kopie WP

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Auch 2017 ist die vivo Ambulanz in Gulu, Nord Uganda, erfolgreich und beeindruckt uns mit ihrer Arbeit.

Uganda_ 52 Kopie WP

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Eindrücke aus der vivo Ambulanz in Nord Uganda
Posted on Donnerstag, 25UTCThu, 25 May 2017 16:12:46 +0000 25. Mai 2017Freitag, 26UTCFri, 26 May 2017 09:31:33 +0000 26. Mai 2017Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Krieg & Konflikt, Therapie

Posttraumatischer Stress bei Jugendlichen mit Kriegserfahrung

Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.

Winkler, N., Ruf-Leuschner, M., Ertl, V., Pfeiffer, A., Schalinski, I., Ovuga, E., Neuner, F., Elbert, T. (2015).
From war to classroom: PTSD and depression in formerly abducted youth in Uganda.
Frontiers in Psychiatry, 6, 2.

Posttraumatischer Stress bei Jugendlichen mit Kriegserfahrung
Posted on Dienstag, 22UTCTue, 22 Nov 2016 09:55:17 +0000 22. November 2016Dienstag, 22UTCTue, 22 Nov 2016 09:56:04 +0000 22. November 2016Author VivoCategories Uganda, WissenschaftTags Kindersoldaten, Krieg & Konflikt

Familiäre Gewalt und Trauma

Catani, C., Sossalla, I. (2015).
Child abuse predicts adult PTSD symptoms among individuals diagnosed with intellectual disabilities.
Frontiers in Psychology, 6:1600.

Crombach, A., Bambonyé, M. (2015).
Intergenerational violence in Burundi: Experienced childhood maltreatment increases the risk of abusive child rearing and intimate partner violence.
European Journal of Psychotraumatology, 6:26995.

Saile, R., Ertl, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Children of the postwar years: A two-generational multilevel risk assessment of child psychopathology in northern Uganda.
Development and Psychopathology.

Sriskandarajah, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Predictors of Violence Against Children in Tamil Families in Northern Sri Lanka.
Social Science and Medicine, 146:257-265.

Catani, C., Sossalla, I. (2015).
Child abuse predicts adult PTSD symptoms among individuals diagnosed with intellectual disabilities.
Frontiers in Psychology, 6:1600.

Crombach, A., Bambonyé, M. (2015).
Intergenerational violence in Burundi: Experienced childhood maltreatment increases the risk of abusive child rearing and intimate partner violence.
European Journal of Psychotraumatology, 6:26995.

Saile, R., Ertl, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Children of the postwar years: A two-generational multilevel risk assessment of child psychopathology in northern Uganda.
Development and Psychopathology.

Sriskandarajah, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Predictors of Violence Against Children in Tamil Families in Northern Sri Lanka.
Social Science and Medicine, 146:257-265.

Familiäre Gewalt und Trauma
Posted on Mittwoch, 11UTCWed, 11 Nov 2015 20:43:54 +0000 11. November 2015Donnerstag, 07UTCThu, 07 Jan 2016 13:44:24 +0000 7. Januar 2016Author VivoCategories Burundi, Deutschland, Sri Lanka, Uganda, WissenschaftTags Familiäre Gewalt, Krieg & Konflikt

Treffen zur psychischen Gesundheit in Gulu

10 Jahre vivo in Nord Uganda!

UN_clinic_01

vivo international schaut zurück auf 10 Jahre psychologische Unterstützung und Verbesserung von psychologischer Hilfe in Nord Uganda. Aus diesem Anlass veranstaltet vivo am 20. Oktober 2015 eine Veranstaltung zur psychischen Gesundheit in Gulu. Wir werden Erfolge, Schwierigkeiten und Visionen zusammen mit Kooperationspartnern, Praktikern und Wissenschaftlern teilen und diskutieren. Für mehr Details folgen Sie bitte diesem Link zur englischsprachigen Einladung.

Interview

10 Jahre vivo in Nord Uganda!

UN_clinic_01

vivo international schaut zurück auf 10 Jahre psychologische Unterstützung und Verbesserung von psychologischer Hilfe in Nord Uganda. Aus diesem Anlass veranstaltet vivo am 20. Oktober 2015 eine Veranstaltung zur psychischen Gesundheit in Gulu. Wir werden Erfolge, Schwierigkeiten und Visionen zusammen mit Kooperationspartnern, Praktikern und Wissenschaftlern teilen und diskutieren. Für mehr Details folgen Sie bitte diesem Link zur englischsprachigen Einladung.

Interview
Treffen zur psychischen Gesundheit in Gulu
Posted on Donnerstag, 15UTCThu, 15 Oct 2015 12:15:33 +0000 15. Oktober 2015Freitag, 16UTCFri, 16 Oct 2015 10:22:06 +0000 16. Oktober 2015Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Krieg & Konflikt, Therapie

Interventionen im Bereich Erziehung

Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.

Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.

Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.

Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.

Interventionen im Bereich Erziehung
Posted on Dienstag, 22UTCTue, 22 Sep 2015 13:36:32 +0000 22. September 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:52:48 +0000 1. Oktober 2015Author VivoCategories Tansania, Uganda, WissenschaftTags Familiäre Gewalt, Waisen

Neuere Studien zur NET

Ertl, V., Pfeiffer, A., Schauer, E., Elbert T, Neuner, F. (2011).
Community-implemented trauma therapy for former child soldiers in Northern Uganda: a randomized controlled trial.
JAMA, 306(5), 503-12.

Jacob, N., Neuner, F., Mädl, A., Schaal, S., & Elbert, T. (2014).
Dissemination of psychotherapy for trauma-spectrum disorders in resource-poor countries: a randomized controlled trial in Rwanda.
Psychotherapy & Psychosomatics.

Pabst, A., Schauer, M., Bernhardt, K., Ruf, M., Goder, R., Rosentraeger, R., Elbert, T., Aldenhoff, J. & Seeck-Hirschner, M. (2012).
Treatment of patients with borderline personality disorder and comorbid posttraumatic stress disorder using Narrative Exposure Therapy: a feasibility study.
Psychotherapy and Psychosomatics, 81, 61-63.

Pabst, A., Aldenhoff, J., Schauer, M., Ruf, M., Elbert, T. & Seeck-Hirschner, M.(2012).
Borderline-Störungen mit komorbider posttraumatischer Belastungsstörung. Anwendung der narrativen Expositionstherapie (NET).
Nervenheilkunde; 31: 645–652.

Robjant, K. & Fazel, M. (2010).
The emerging evidence for Narrative Exposure Therapy: a review.
Clin Psychol Reviews, 30, 8,1030-9

Schauer, M. & Ruf-Leuschner, M. (2014).
Die Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie (NET).
Psychotherapeut, 59, 226–238.

Stenmark, H., Catani, C., Neuner, F., Elbert, T., & Holen, A. (2013).
Treating PTSD in refugees and asylum seekers within the general health care system. A randomized controlled multicenter study.
Behaviour research and therapy, Vol 51(10), 641-647.

Ertl, V., Pfeiffer, A., Schauer, E., Elbert T, Neuner, F. (2011).
Community-implemented trauma therapy for former child soldiers in Northern Uganda: a randomized controlled trial.
JAMA, 306(5), 503-12.

Jacob, N., Neuner, F., Mädl, A., Schaal, S., & Elbert, T. (2014).
Dissemination of psychotherapy for trauma-spectrum disorders in resource-poor countries: a randomized controlled trial in Rwanda.
Psychotherapy & Psychosomatics.

Pabst, A., Schauer, M., Bernhardt, K., Ruf, M., Goder, R., Rosentraeger, R., Elbert, T., Aldenhoff, J. & Seeck-Hirschner, M. (2012).
Treatment of patients with borderline personality disorder and comorbid posttraumatic stress disorder using Narrative Exposure Therapy: a feasibility study.
Psychotherapy and Psychosomatics, 81, 61-63.

Pabst, A., Aldenhoff, J., Schauer, M., Ruf, M., Elbert, T. & Seeck-Hirschner, M.(2012).
Borderline-Störungen mit komorbider posttraumatischer Belastungsstörung. Anwendung der narrativen Expositionstherapie (NET).
Nervenheilkunde; 31: 645–652.

Robjant, K. & Fazel, M. (2010).
The emerging evidence for Narrative Exposure Therapy: a review.
Clin Psychol Reviews, 30, 8,1030-9

Schauer, M. & Ruf-Leuschner, M. (2014).
Die Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie (NET).
Psychotherapeut, 59, 226–238.

Stenmark, H., Catani, C., Neuner, F., Elbert, T., & Holen, A. (2013).
Treating PTSD in refugees and asylum seekers within the general health care system. A randomized controlled multicenter study.
Behaviour research and therapy, Vol 51(10), 641-647.

Neuere Studien zur NET
Posted on Dienstag, 22UTCTue, 22 Sep 2015 12:41:22 +0000 22. September 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:52:03 +0000 1. Oktober 2015Author VivoCategories Deutschland, Ruanda, Uganda, WissenschaftTags Therapie

Weitere Artikel zur NET

Bichescu, D., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. (2007).
Narrative Exposure therapy of political imprisonment-related chronic posttraumatic stress disorder and depression.
Behaviour Research and Therapy , 45(9), 2212-20.

Neuner, F., Catani, C., Ruf, M., Schauer, E., Schauer, M. & Elbert, T. (2008).
Narrative Exposure Therapy for the treatment of child and adolescent war victims: From neurobiology to field intervention.
Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 17, 641-664.

Neuner, F., Onyut, P., Ertl. V., Schauer, E., Odenwald, M. & Elbert, T. (2008).
Treatment of posttraumatic stress disorder by trained lay counsellors in an African refugee settlement – a randomized controlled trial.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 76, 686-694.

Neuner, F. (2008).
Stabilisierung vor Konfrontation in der Traumatherapie – Grundregel oder Mythos?
Verhaltenstherapie, 18, 109-118.

Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2005).
Narrative Exposure Therapy as a treatment for child war survivors with posttraumatic stress disorder: Two case reports and a pilot study in an African refugee settlement.
BMC Psychiatry, 5:7.

Schauer, M., Elbert, E., Gotthardt, S., Rockstroh, B., Odenwald, M. & Neuner, F. (2006). Wiedererfahrung durch Psychotherapie modifiziert Geist und Gehirn.
Verhaltenstherapie, 16, 96-103.

Bichescu, D., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. (2007).
Narrative Exposure therapy of political imprisonment-related chronic posttraumatic stress disorder and depression.
Behaviour Research and Therapy , 45(9), 2212-20.

Neuner, F., Catani, C., Ruf, M., Schauer, E., Schauer, M. & Elbert, T. (2008).
Narrative Exposure Therapy for the treatment of child and adolescent war victims: From neurobiology to field intervention.
Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 17, 641-664.

Neuner, F., Onyut, P., Ertl. V., Schauer, E., Odenwald, M. & Elbert, T. (2008).
Treatment of posttraumatic stress disorder by trained lay counsellors in an African refugee settlement – a randomized controlled trial.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 76, 686-694.

Neuner, F. (2008).
Stabilisierung vor Konfrontation in der Traumatherapie – Grundregel oder Mythos?
Verhaltenstherapie, 18, 109-118.

Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2005).
Narrative Exposure Therapy as a treatment for child war survivors with posttraumatic stress disorder: Two case reports and a pilot study in an African refugee settlement.
BMC Psychiatry, 5:7.

Schauer, M., Elbert, E., Gotthardt, S., Rockstroh, B., Odenwald, M. & Neuner, F. (2006). Wiedererfahrung durch Psychotherapie modifiziert Geist und Gehirn.
Verhaltenstherapie, 16, 96-103.

Weitere Artikel zur NET
Posted on Freitag, 18UTCFri, 18 Sep 2015 12:10:56 +0000 18. September 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:47:53 +0000 1. Oktober 2015Author VivoCategories Uganda, WissenschaftTags Therapie

Erkenntnisse zu post-traumatischem Stress

Elbert T., Schauer, M. (2002).
Psychological trauma: Burnt into memory.
Nature, 419, 883.

Karunakara, U., Neuner, F., Schauer, M., Singh, K., Hill, K., Elbert, T., Burnham G. (2004).
Traumatic Events and Symptoms of Post-traumatic Stress Disorder amongst Sudanese nationals, refugees and Ugandan nationals in the West Nile.
African Health Sciences, 4(2), 83-93.

Neuner, F., Schauer, M., Karunakara, U., Klaschik, C., Robert C., Elbert, T. (2004).
Psychological trauma and evidence for enhanced vulnerability for PTSD through previous trauma in West Nile refugees.
BMC Psychiatry, 4: 34.

Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2004).
The Nakivale Camp Mental Health Project: Building local competency for psychological assistance to traumatised refugees.
Intervention,2 (2), 90-107.

Elbert T., Schauer, M. (2002).
Psychological trauma: Burnt into memory.
Nature, 419, 883.

Karunakara, U., Neuner, F., Schauer, M., Singh, K., Hill, K., Elbert, T., Burnham G. (2004).
Traumatic Events and Symptoms of Post-traumatic Stress Disorder amongst Sudanese nationals, refugees and Ugandan nationals in the West Nile.
African Health Sciences, 4(2), 83-93.

Neuner, F., Schauer, M., Karunakara, U., Klaschik, C., Robert C., Elbert, T. (2004).
Psychological trauma and evidence for enhanced vulnerability for PTSD through previous trauma in West Nile refugees.
BMC Psychiatry, 4: 34.

Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2004).
The Nakivale Camp Mental Health Project: Building local competency for psychological assistance to traumatised refugees.
Intervention,2 (2), 90-107.

Erkenntnisse zu post-traumatischem Stress
Posted on Freitag, 18UTCFri, 18 Sep 2015 11:23:34 +0000 18. September 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:47:27 +0000 1. Oktober 2015Author VivoCategories Uganda, WissenschaftTags Krieg & Konflikt

Fakten zur „vivo Ambulanz für Überlebende von Gewalt und Trauma“ in Gulu

Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
UgandaOktober2013_Teil1

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Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
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Fakten zur „vivo Ambulanz für Überlebende von Gewalt und Trauma“ in Gulu
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 18:12:59 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:45:00 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Kindersoldaten, Krieg & Konflikt, Therapie

vivos Vision in Uganda

vivo versorgt diejenigen mit evidenzbasierter psychologischer Behandlung, die am verwundbarsten sind. Mithilfe von Interventionen auf der individuellen und auf der systemischen Ebene arbeitet vivo daran, Gewalt zu verhindern und den Frieden zu ermöglichen. Sehen Sie, was vivo Mitarbeiterinnen Anett Pfeiffer und Laura Achan noch über vivos Vision in Uganda zu sagen haben (gefilmt und editiert von Helle Harnisch).

vivo versorgt diejenigen mit evidenzbasierter psychologischer Behandlung, die am verwundbarsten sind. Mithilfe von Interventionen auf der individuellen und auf der systemischen Ebene arbeitet vivo daran, Gewalt zu verhindern und den Frieden zu ermöglichen. Sehen Sie, was vivo Mitarbeiterinnen Anett Pfeiffer und Laura Achan noch über vivos Vision in Uganda zu sagen haben (gefilmt und editiert von Helle Harnisch).

vivos Vision in Uganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 18:01:35 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:42:53 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Therapie

Unsere Arbeit im Gefängnis von Gulu, Norduganda

Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.

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Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.

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Unsere Arbeit im Gefängnis von Gulu, Norduganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 17:54:00 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:42:10 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Krieg & Konflikt, Reintegration

Psychosoziale Unterstützung für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt

In der Arbeit in Norduganda stellte vivo erschreckend hohe Raten geschlechtsspezifischer Gewalt fest: Über 80% der weiblichen Klienten, die von vivo trauma-therapeutisch behandelt wurden, berichteten mindestens einen sexuellen Übergriff in ihrer Lebensgeschichte. Diese traumatischen sexuellen Erfahrungen fanden zum Teil während des Krieges statt, aber auch in der Nachkriegsgesellschaft stellen sexuelle Übergriffe auf Frauen oder Mädchen keine Seltenheit dar. Um Überlebende von geschlechtsspezifischer Gewalt psychotherapeutisch unterstützen zu können, wurde vivo von April 2011-Juni 2012 im Rahmen des Projektes “Strengthening the Multisectoral Approach to Gender-Based Violence Prevention and Response“ – „Stärkung der multisektoriellen Herangehensweise zur Prävention von und Reaktion auf geschlechtsspezifische Gewalt“ von der UN (speziell UN Peace Building Fund via UNFPA) gefördert.

GBV_01

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In der Arbeit in Norduganda stellte vivo erschreckend hohe Raten geschlechtsspezifischer Gewalt fest: Über 80% der weiblichen Klienten, die von vivo trauma-therapeutisch behandelt wurden, berichteten mindestens einen sexuellen Übergriff in ihrer Lebensgeschichte. Diese traumatischen sexuellen Erfahrungen fanden zum Teil während des Krieges statt, aber auch in der Nachkriegsgesellschaft stellen sexuelle Übergriffe auf Frauen oder Mädchen keine Seltenheit dar. Um Überlebende von geschlechtsspezifischer Gewalt psychotherapeutisch unterstützen zu können, wurde vivo von April 2011-Juni 2012 im Rahmen des Projektes “Strengthening the Multisectoral Approach to Gender-Based Violence Prevention and Response“ – „Stärkung der multisektoriellen Herangehensweise zur Prävention von und Reaktion auf geschlechtsspezifische Gewalt“ von der UN (speziell UN Peace Building Fund via UNFPA) gefördert.

GBV_01

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Psychosoziale Unterstützung für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 17:33:30 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:40:58 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Frauen, Krieg & Konflikt, Sexuelle Gewalt

Aufbau einer Traumaambulanz für Norduganda

Wie vivos Studien mehrfach gezeigt haben, halten die psychologischen Folgen von zwei Jahrzehnten Krieg und Terror durch die Rebellenarmee „Lord’s Resistance Army“ (Widerstandsarmee des Herrn) in Norduganda weiter an: Auch wenn die Kämpfe seit 2005 beendet sind, können viele Überlebende ihre Erlebnisse nicht vergessen und erleben diese in Form von sich aufdrängenden Erinnerungen, Albträumen und Flashbacks fortwährend wieder. Für sie dauert der Krieg in ihren Köpfen weiter an. Darüber hinaus hat der langandauernde Krieg soziale Normen gewaltfreier Interaktion erschüttert, was sich in schwerwiegenden Fällen von Gewalt in den Familien und Gemeinden äußert, und zu weiteren Traumatisierungen führt.

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Wie vivos Studien mehrfach gezeigt haben, halten die psychologischen Folgen von zwei Jahrzehnten Krieg und Terror durch die Rebellenarmee „Lord’s Resistance Army“ (Widerstandsarmee des Herrn) in Norduganda weiter an: Auch wenn die Kämpfe seit 2005 beendet sind, können viele Überlebende ihre Erlebnisse nicht vergessen und erleben diese in Form von sich aufdrängenden Erinnerungen, Albträumen und Flashbacks fortwährend wieder. Für sie dauert der Krieg in ihren Köpfen weiter an. Darüber hinaus hat der langandauernde Krieg soziale Normen gewaltfreier Interaktion erschüttert, was sich in schwerwiegenden Fällen von Gewalt in den Familien und Gemeinden äußert, und zu weiteren Traumatisierungen führt.

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Aufbau einer Traumaambulanz für Norduganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 16:55:31 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:36:30 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Krieg & Konflikt, Sexuelle Gewalt

Gewalt in der Familie: Unterstützung für betroffene Familien in Norduganda

Krieg hat nicht nur schlimme Folgen für den einzelnen Menschen, sondern führt darüber hinaus zu einer tiefgreifenden Schädigung des Familiensystems. Der Verlust eines Familienmitgliedes, psychisches Leiden einzelner Familienmitglieder, Alkoholprobleme und die Abtrennung von sozialer Unterstützung durch traditionelle Systeme wie der Großfamilie wirken sich negativ auf das familiäre Beziehungsgefüge aus. Aufgrund der vielen Belastungen sind vom Krieg betroffene Familien über das Kriegsende hinaus anfällig für Gewalterfahrungen innerhalb der Familie. Kinder, die in einer gewalttätigen Familie aufwachsen, sind besonders verletzbar und laufen Gefahr, überdauernde emotionale Probleme und Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.

Uganda-2010_Teil1

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Krieg hat nicht nur schlimme Folgen für den einzelnen Menschen, sondern führt darüber hinaus zu einer tiefgreifenden Schädigung des Familiensystems. Der Verlust eines Familienmitgliedes, psychisches Leiden einzelner Familienmitglieder, Alkoholprobleme und die Abtrennung von sozialer Unterstützung durch traditionelle Systeme wie der Großfamilie wirken sich negativ auf das familiäre Beziehungsgefüge aus. Aufgrund der vielen Belastungen sind vom Krieg betroffene Familien über das Kriegsende hinaus anfällig für Gewalterfahrungen innerhalb der Familie. Kinder, die in einer gewalttätigen Familie aufwachsen, sind besonders verletzbar und laufen Gefahr, überdauernde emotionale Probleme und Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.

Uganda-2010_Teil1

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Gewalt in der Familie: Unterstützung für betroffene Familien in Norduganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 16:29:35 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:34:27 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt

Psychosoziale Unterstützung für 600 Jugendliche in Norduganda

In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.

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In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.

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Psychosoziale Unterstützung für 600 Jugendliche in Norduganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 16:14:48 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:31:21 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Kindersoldaten, Therapie

Gründung und Arbeit von vivo Uganda

Im Jahr 2004 entschloss sich vivo, eine permanente Basis in Uganda zu errichten. Lokale Kooperationspartner und Teammitglieder bildeten vivo Uganda, eine unabhängige Schwesterorganisation von vivo international, die als Nichtregierungsorganisationen in Uganda eingetragen ist. Aufgrund der zunehmende Präsenz der Organisation in Uganda wurde vivo von lokalen Politikern und Beamten darum gebeten, sich nicht nur auf Flüchtlinge zu konzentrieren, sondern sich auch für die Unterstützung der durch Krieg betroffenen und vertriebenen Bevölkerung im Norden Ugandas zu engagieren.

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Im Jahr 2004 entschloss sich vivo, eine permanente Basis in Uganda zu errichten. Lokale Kooperationspartner und Teammitglieder bildeten vivo Uganda, eine unabhängige Schwesterorganisation von vivo international, die als Nichtregierungsorganisationen in Uganda eingetragen ist. Aufgrund der zunehmende Präsenz der Organisation in Uganda wurde vivo von lokalen Politikern und Beamten darum gebeten, sich nicht nur auf Flüchtlinge zu konzentrieren, sondern sich auch für die Unterstützung der durch Krieg betroffenen und vertriebenen Bevölkerung im Norden Ugandas zu engagieren.

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Gründung und Arbeit von vivo Uganda
Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 15:33:35 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:27:33 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, UgandaTags Krieg & Konflikt

Planungsworkshops für DDR-Programme in der Schweiz

Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.

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Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.

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Planungsworkshops für DDR-Programme in der Schweiz
Posted on Mittwoch, 20UTCWed, 20 May 2015 11:11:52 +0000 20. Mai 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:26:37 +0000 1. Oktober 2015Author Elke StreckCategories Dem. Rep. Kongo, Deutschland, Projekte, Sudan, UgandaTags Kindersoldaten, ReintegrationLeave a comment

vivos erste Schritte in Uganda

Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).

vivo-refugee-camp-work_Teil1

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Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).

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vivos erste Schritte in Uganda
Posted on Freitag, 24UTCFri, 24 Apr 2015 14:16:46 +0000 24. April 2015Montag, 28UTCMon, 28 Sep 2015 09:28:22 +0000 28. September 2015Author Jonas MuschiolCategories Projekte, UgandaTags Flüchtlinge, Therapie

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