In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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Stärkung psychologischer Kompetenzen in Ruanda – 1. und 2. Training
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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NET im Demobilisierungskontext
Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
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Seit 2011 arbeitet vivo international im Ost-Kongo im Auftrag der World Bank Group mit der Friedensmission der Vereinten Nationen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) zusammen, um die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer auch psychologisch zu unterstützen.
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Spendenaktion für ein Psychotraumazentrum in Burundi
vivo international und Psychologues sans Frontières Burundi planen den Aufbau eines Psychotraumazentrums in Burundi, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu psychologischer Unterstützung zu ermöglichen.

mit vivo-Mitglied Anselm Crombach
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vivo international und Psychologues sans Frontières Burundi planen den Aufbau eines Psychotraumazentrums in Burundi, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu psychologischer Unterstützung zu ermöglichen.

mit vivo-Mitglied Anselm Crombach
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Stärkung psychologischer Kompetenzen Ruanda
In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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In einem dreistufigen Trainingsprogram werden ruandische Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeiter in der Erhebung und Therapie von Traumafolgestörungen weitergebildet.
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Aufbau der Traumaexpertise auf Zypern
Eine leidgeprüfte Insel versorgt Flüchtlinge.
vivo-Mitglieder bieteten den ersten NET-Kurs für Zypern und die ostmediterrane Region an und legten den Grundstein für weitere gemeinsame Projekte.
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Eine leidgeprüfte Insel versorgt Flüchtlinge.
vivo-Mitglieder bieteten den ersten NET-Kurs für Zypern und die ostmediterrane Region an und legten den Grundstein für weitere gemeinsame Projekte.
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Unterstützung für die Schulpsychologin
Seit einigen Jahren unterstützt vivo international die Schulpsychologenstelle an einer Grundschule mit vielen Waisenkindern in Iringa. Um die Schulpsychologin Hilder noch besser zu unterstützen und ihr neue Materialien zur Verfügung zu stellen, ermöglichte vivo (in Kooperation mit der Grundschule) eine Praktikantin für Hilder. Die Psychologiestudentin Sophia Backhaus, die schon Erfahrungen im Bereich der Schulpsychologie mitbrachte, reiste nach Tansania, um dort Hilder in ihren Tätigkeiten zu unterstützen.
Seit einigen Jahren unterstützt vivo international die Schulpsychologenstelle an einer Grundschule mit vielen Waisenkindern in Iringa. Um die Schulpsychologin Hilder noch besser zu unterstützen und ihr neue Materialien zur Verfügung zu stellen, ermöglichte vivo (in Kooperation mit der Grundschule) eine Praktikantin für Hilder. Die Psychologiestudentin Sophia Backhaus, die schon Erfahrungen im Bereich der Schulpsychologie mitbrachte, reiste nach Tansania, um dort Hilder in ihren Tätigkeiten zu unterstützen.
NET am anderen Ende der Welt
Im Jahr 2015 war die Narrative Expositionstherapie wieder einmal Australien vertreten.
Im Jahr 2015 war die Narrative Expositionstherapie wieder einmal Australien vertreten.
Neuigkeiten von den Waisen in Äthiopien
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Anlässlich einer Dienstreise im März 2015 in den Südwesten Äthiopiens, nutzte Heike Riedke, Schatzmeisterin von vivo international die Gelegenheit, einen Besuch in Awassa zu machen, um die Waisenkinder vor Ort zu besuchen.
„Die Kinder“ sind keine Kinder mehr, sondern zu jungen Menschen herangewachsen, die zum Teil schon ihr Studium abgeschlossen haben. Andere sind noch in der Schule. Heike Riedke hatte Gelegenheit fast alle persönlich anzutreffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Familiäre Gewalt und Trauma
Catani, C., Sossalla, I. (2015).
Child abuse predicts adult PTSD symptoms among individuals diagnosed with intellectual disabilities.
Frontiers in Psychology, 6:1600.
Crombach, A., Bambonyé, M. (2015).
Intergenerational violence in Burundi: Experienced childhood maltreatment increases the risk of abusive child rearing and intimate partner violence.
European Journal of Psychotraumatology, 6:26995.
Saile, R., Ertl, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Children of the postwar years: A two-generational multilevel risk assessment of child psychopathology in northern Uganda.
Development and Psychopathology.
Sriskandarajah, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Predictors of Violence Against Children in Tamil Families in Northern Sri Lanka.
Social Science and Medicine, 146:257-265.
Catani, C., Sossalla, I. (2015).
Child abuse predicts adult PTSD symptoms among individuals diagnosed with intellectual disabilities.
Frontiers in Psychology, 6:1600.
Crombach, A., Bambonyé, M. (2015).
Intergenerational violence in Burundi: Experienced childhood maltreatment increases the risk of abusive child rearing and intimate partner violence.
European Journal of Psychotraumatology, 6:26995.
Saile, R., Ertl, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Children of the postwar years: A two-generational multilevel risk assessment of child psychopathology in northern Uganda.
Development and Psychopathology.
Sriskandarajah, V., Neuner, F., Catani, C. (2015).
Predictors of Violence Against Children in Tamil Families in Northern Sri Lanka.
Social Science and Medicine, 146:257-265.
Treffen zur psychischen Gesundheit in Gulu
10 Jahre vivo in Nord Uganda!
vivo international schaut zurück auf 10 Jahre psychologische Unterstützung und Verbesserung von psychologischer Hilfe in Nord Uganda. Aus diesem Anlass veranstaltet vivo am 20. Oktober 2015 eine Veranstaltung zur psychischen Gesundheit in Gulu. Wir werden Erfolge, Schwierigkeiten und Visionen zusammen mit Kooperationspartnern, Praktikern und Wissenschaftlern teilen und diskutieren. Für mehr Details folgen Sie bitte diesem Link zur englischsprachigen Einladung.
10 Jahre vivo in Nord Uganda!
vivo international schaut zurück auf 10 Jahre psychologische Unterstützung und Verbesserung von psychologischer Hilfe in Nord Uganda. Aus diesem Anlass veranstaltet vivo am 20. Oktober 2015 eine Veranstaltung zur psychischen Gesundheit in Gulu. Wir werden Erfolge, Schwierigkeiten und Visionen zusammen mit Kooperationspartnern, Praktikern und Wissenschaftlern teilen und diskutieren. Für mehr Details folgen Sie bitte diesem Link zur englischsprachigen Einladung.
Interventionen im Bereich Erziehung
Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.
Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.
Hermenau, K., Kaltenbach, E., Mkinga, G., & Hecker, T. (2015).
Improving care quality and preventing maltreatment in institutional care – a feasibility study with caregivers.
Frontiers in Psychology, 6, 937.
Wieling, E., Mehus, C., Möllerherm, J., Neuner, F., Laura, A., Catani, C.(2015).
Assessing the Feasibility of Providing a Parenting Intervention for War-Affected Families in Northern Uganda.
Fam Community Health, 38(3), pp. 253–268.
Internationale Anerkennung für vivos Arbeit
Einem Mitglied von vivo, Dr. Maggie Schauer, wurde 2014 die große Ehre zuteil in Miami/USA auf der Jahrestagung der International Society for Traumatic Stress Studies, der größten Fachgesellschaft für Traumafolgestörungen, den Hauptvortrag zu halten. Sie referierte über das Thema, wie man heute global der „Herausforderung von Kindheitstraumatisierung in Individuen und Gesellschaften“ begegnen soll.

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Einem Mitglied von vivo, Dr. Maggie Schauer, wurde 2014 die große Ehre zuteil in Miami/USA auf der Jahrestagung der International Society for Traumatic Stress Studies, der größten Fachgesellschaft für Traumafolgestörungen, den Hauptvortrag zu halten. Sie referierte über das Thema, wie man heute global der „Herausforderung von Kindheitstraumatisierung in Individuen und Gesellschaften“ begegnen soll.

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NET mit traumatisierten Tätern
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Crombach, C., Elbert, T.(2015).
Controlling Offensive Behavior Using Narrative Exposure Therapy: A Randomized Controlled Trial of Former Street Children.
Clinical Psychological Science, 3(2), 270-282
Hecker, T., Hermenau, K., Crombach, A., & Elbert, T. (2015).
Treating traumatized offenders and veterans by means of narrative exposure therapy.
Frontiers in Psychology, 6, 80.
Hermenau K, Hecker T, Schaal S, Mädl A, Elbert, T. (2013).
Addressing posttraumatic stress and aggression by means of Narrative Exposure: a randomized controlled trial with Ex-Combatants in the Eastern DRC.
Journal of Aggression, Maltreatment & Trauma, 22:8, 916-934.
Köbach, A., Schaal, S., Hecker, T., Elbert, T. (2015).
Psychotherapeutic Intervention in the Demobilization Process: Addressing Combat- related Mental Injuries with Narrative Exposure in a First and Second Dissemination Stage.
Clinical Psychology and Psychotherapy.
Neuere Studien zur NET
Ertl, V., Pfeiffer, A., Schauer, E., Elbert T, Neuner, F. (2011).
Community-implemented trauma therapy for former child soldiers in Northern Uganda: a randomized controlled trial.
JAMA, 306(5), 503-12.
Jacob, N., Neuner, F., Mädl, A., Schaal, S., & Elbert, T. (2014).
Dissemination of psychotherapy for trauma-spectrum disorders in resource-poor countries: a randomized controlled trial in Rwanda.
Psychotherapy & Psychosomatics.
Pabst, A., Schauer, M., Bernhardt, K., Ruf, M., Goder, R., Rosentraeger, R., Elbert, T., Aldenhoff, J. & Seeck-Hirschner, M. (2012).
Treatment of patients with borderline personality disorder and comorbid posttraumatic stress disorder using Narrative Exposure Therapy: a feasibility study.
Psychotherapy and Psychosomatics, 81, 61-63.
Pabst, A., Aldenhoff, J., Schauer, M., Ruf, M., Elbert, T. & Seeck-Hirschner, M.(2012).
Borderline-Störungen mit komorbider posttraumatischer Belastungsstörung. Anwendung der narrativen Expositionstherapie (NET).
Nervenheilkunde; 31: 645–652.
Robjant, K. & Fazel, M. (2010).
The emerging evidence for Narrative Exposure Therapy: a review.
Clin Psychol Reviews, 30, 8,1030-9
Schauer, M. & Ruf-Leuschner, M. (2014).
Die Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie (NET).
Psychotherapeut, 59, 226–238.
Stenmark, H., Catani, C., Neuner, F., Elbert, T., & Holen, A. (2013).
Treating PTSD in refugees and asylum seekers within the general health care system. A randomized controlled multicenter study.
Behaviour research and therapy, Vol 51(10), 641-647.
Ertl, V., Pfeiffer, A., Schauer, E., Elbert T, Neuner, F. (2011).
Community-implemented trauma therapy for former child soldiers in Northern Uganda: a randomized controlled trial.
JAMA, 306(5), 503-12.
Jacob, N., Neuner, F., Mädl, A., Schaal, S., & Elbert, T. (2014).
Dissemination of psychotherapy for trauma-spectrum disorders in resource-poor countries: a randomized controlled trial in Rwanda.
Psychotherapy & Psychosomatics.
Pabst, A., Schauer, M., Bernhardt, K., Ruf, M., Goder, R., Rosentraeger, R., Elbert, T., Aldenhoff, J. & Seeck-Hirschner, M. (2012).
Treatment of patients with borderline personality disorder and comorbid posttraumatic stress disorder using Narrative Exposure Therapy: a feasibility study.
Psychotherapy and Psychosomatics, 81, 61-63.
Pabst, A., Aldenhoff, J., Schauer, M., Ruf, M., Elbert, T. & Seeck-Hirschner, M.(2012).
Borderline-Störungen mit komorbider posttraumatischer Belastungsstörung. Anwendung der narrativen Expositionstherapie (NET).
Nervenheilkunde; 31: 645–652.
Robjant, K. & Fazel, M. (2010).
The emerging evidence for Narrative Exposure Therapy: a review.
Clin Psychol Reviews, 30, 8,1030-9
Schauer, M. & Ruf-Leuschner, M. (2014).
Die Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie (NET).
Psychotherapeut, 59, 226–238.
Stenmark, H., Catani, C., Neuner, F., Elbert, T., & Holen, A. (2013).
Treating PTSD in refugees and asylum seekers within the general health care system. A randomized controlled multicenter study.
Behaviour research and therapy, Vol 51(10), 641-647.
Flüchtlingshilfe auf Lesbos
Zwei vivo-Mitglieder aus Norwegen, Merethe Hellen und Hakon Stenmark, nahmen an einer Mission zur griechischen Insel Lesbos teil, um die Bedingungen für die Flüchtlinge, die auf der Insel ankommen, zu untersuchen. Während größere Hilfsorganisationen Unterstützung in den Flüchtlingslagern in der größten Stadt Mytilini anboten, gab es keine Unterstützung für die ankommenden Flüchtlinge auf dem Rest der Insel.
Zwei vivo-Mitglieder aus Norwegen, Merethe Hellen und Hakon Stenmark, nahmen an einer Mission zur griechischen Insel Lesbos teil, um die Bedingungen für die Flüchtlinge, die auf der Insel ankommen, zu untersuchen. Während größere Hilfsorganisationen Unterstützung in den Flüchtlingslagern in der größten Stadt Mytilini anboten, gab es keine Unterstützung für die ankommenden Flüchtlinge auf dem Rest der Insel.
vivo in der Côte d’Ivoire
In 2015 wurde vivo international auch in der Côte d’Ivoire aktiv. Nach schweren politischen Krisen im Land ist für viele im täglichen Leben wieder Ruhe eingekehrt. Was aber wie in so vielen Ländern bleibt ist weitverbreitete sexuelle Gewalt gegen Kinder und Frauen. Die NGO SOS Violence Sexuelle unterstützt in einem der ärmsten Stadteile Abidjans Opfer dieser Gewalt. vivo international hat durch ein mehrwöchiges Training entscheidend dazu beigetragen, die Motivation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der NGO in deutlich gesteigerte Expertise umzuwandeln.
In 2015 wurde vivo international auch in der Côte d’Ivoire aktiv. Nach schweren politischen Krisen im Land ist für viele im täglichen Leben wieder Ruhe eingekehrt. Was aber wie in so vielen Ländern bleibt ist weitverbreitete sexuelle Gewalt gegen Kinder und Frauen. Die NGO SOS Violence Sexuelle unterstützt in einem der ärmsten Stadteile Abidjans Opfer dieser Gewalt. vivo international hat durch ein mehrwöchiges Training entscheidend dazu beigetragen, die Motivation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der NGO in deutlich gesteigerte Expertise umzuwandeln.
Psychische Gesundheit und Forschung in Konfliktregionen
Ertl, V., Pfeiffer, A., Saile, R., Schauer, E., Elbert, T., Neuner, F. (2010).
Validation of a mental health assessment in an African conflict population.
Psychol Assessment 22(2), 318-24.
Neuner, F. (2010).
Assisting war-torn populations – Should we prioritize reducing daily stressors to improve mental health? Comment on Miller and Rasmussen (2010).
Soc Sci Med.
Neuner, F., Elbert, T. (2007).
The mental health in conflict settings: Can scientific research help?
BMC Public Health, 7:275.
Ertl, V., Pfeiffer, A., Saile, R., Schauer, E., Elbert, T., Neuner, F. (2010).
Validation of a mental health assessment in an African conflict population.
Psychol Assessment 22(2), 318-24.
Neuner, F. (2010).
Assisting war-torn populations – Should we prioritize reducing daily stressors to improve mental health? Comment on Miller and Rasmussen (2010).
Soc Sci Med.
Neuner, F., Elbert, T. (2007).
The mental health in conflict settings: Can scientific research help?
BMC Public Health, 7:275.
Forschung zu traumatischem Stress bei Asylsuchenden
Neuner, F., Kurreck, S., Ruf, M., Odenwald, M., Elbert, T., Schauer, M.(2010).
Can asylum-seekers with posttraumatic stress disorder be successfully treated? A randomized controlled pilot study.
Cogn Behav Ther, 39(2), 81-91.
Odenwald, M., Schmitt, T., Neuner, F, Ruf, M. & Schauer, M.(2006).
Aussageverhalten von traumatisierten Flüchtlingen: Eine Untersuchung zum Vorbringen des eigenen Verfolgungsschicksals im Rahmen des Asylverfahrens.
Zeitschrift für Politische Psychologie, 14, (1+2), Sonderheft Politische Traumatisierung III: Menschenrechte, Recht, Gerechtigkeit , 225-254.
Ruf-Leuschner, M., Roth, M., Schauer, M.(2014).
Traumatisierte Mütter – traumatisierte Kinder?
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 43 (1).
Ruf, M., Schauer, M., Elbert, T.(2010).
Prävalenz von traumatischen Stresserfahrungen und seelischen Erkrankungen bei in Deutschland lebenden Kindern von Asylbewerbern.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 39(3), 151-160.
Ruf, M., Schauer, M., Neuner, F., Catani, C., Schauer, E., Elbert, T.(2010).
Narrative exposure therapy for 7- to 16-year-olds: A randomized controlled trial with traumatized refugee children.
Journal of Traumatic Stress.
Neuner, F., Kurreck, S., Ruf, M., Odenwald, M., Elbert, T., Schauer, M.(2010).
Can asylum-seekers with posttraumatic stress disorder be successfully treated? A randomized controlled pilot study.
Cogn Behav Ther, 39(2), 81-91.
Odenwald, M., Schmitt, T., Neuner, F, Ruf, M. & Schauer, M.(2006).
Aussageverhalten von traumatisierten Flüchtlingen: Eine Untersuchung zum Vorbringen des eigenen Verfolgungsschicksals im Rahmen des Asylverfahrens.
Zeitschrift für Politische Psychologie, 14, (1+2), Sonderheft Politische Traumatisierung III: Menschenrechte, Recht, Gerechtigkeit , 225-254.
Ruf-Leuschner, M., Roth, M., Schauer, M.(2014).
Traumatisierte Mütter – traumatisierte Kinder?
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 43 (1).
Ruf, M., Schauer, M., Elbert, T.(2010).
Prävalenz von traumatischen Stresserfahrungen und seelischen Erkrankungen bei in Deutschland lebenden Kindern von Asylbewerbern.
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 39(3), 151-160.
Ruf, M., Schauer, M., Neuner, F., Catani, C., Schauer, E., Elbert, T.(2010).
Narrative exposure therapy for 7- to 16-year-olds: A randomized controlled trial with traumatized refugee children.
Journal of Traumatic Stress.
Post-traumatischer Stress bei Kindern in Sri Lanka und Afghanistan
Catani, C. , Gewirtz, A., Wieling, E., Schauer, E., Elbert, T., Neuner, F. (2010).
Tsunami, war, and cumulative risk in the life of Sri Lankan school children.
Child Development, 81(4), 1176-91.
Catani, C. , Kohiladevy, M., Ruf, M., Schauer, E., Elbert, T. & Neuner, F.(2009).
Treating children traumatized by war and Tsunami: A comparison between exposure therapy and meditation-relaxation in North-East Sri Lanka.
BMC Psychiatry, 9:22.
Catani, C. , Schauer, E., Elbert, T., Missmahl, I., Bette, J.-P., Neuner, F. (2009).
War trauma, child labor and family violence: Life adversities and PTSD in a sample of school children in Kabul.
Journal of Traumatic Stress, 22(3), 163-171.
Catani, C. , Jacob N., Schauer, E., Kohila, M., Neuner, F.(2008).
Family violence, war, and natural disasters: Effect of extreme stress on children’s mental health in Sri Lanka.
BMC Psychiatry, 8:33.
Catani, C., Schauer, E., & Neuner, F. (2008). Beyond individual war trauma: domestic violence against children in Afghanistan and Sri Lanka.
J Marital Fam Ther, 34(2), 165-176.
Elbert, T., Schauer, M., Schauer, E., Huschka, B., Hirth, M., Neuner, F. (2009).
Trauma-related impairment in children – a survey in Sri Lankan provinces affected by armed conflict.
Child Abuse and Neglect, 33, 238-246.
Neuner, F., Schauer, E., Catani, C., Ruf, M. & Elbert, T. (2006).
Post-tsunami Stress: A Study of Posttraumatic Stress Disorder in Children living in three severely Affected Regions in Sri Lanka.
Journal of Traumatic Stress, 19(3), 339-347.
Catani, C. , Gewirtz, A., Wieling, E., Schauer, E., Elbert, T., Neuner, F. (2010).
Tsunami, war, and cumulative risk in the life of Sri Lankan school children.
Child Development, 81(4), 1176-91.
Catani, C. , Kohiladevy, M., Ruf, M., Schauer, E., Elbert, T. & Neuner, F.(2009).
Treating children traumatized by war and Tsunami: A comparison between exposure therapy and meditation-relaxation in North-East Sri Lanka.
BMC Psychiatry, 9:22.
Catani, C. , Schauer, E., Elbert, T., Missmahl, I., Bette, J.-P., Neuner, F. (2009).
War trauma, child labor and family violence: Life adversities and PTSD in a sample of school children in Kabul.
Journal of Traumatic Stress, 22(3), 163-171.
Catani, C. , Jacob N., Schauer, E., Kohila, M., Neuner, F.(2008).
Family violence, war, and natural disasters: Effect of extreme stress on children’s mental health in Sri Lanka.
BMC Psychiatry, 8:33.
Catani, C., Schauer, E., & Neuner, F. (2008). Beyond individual war trauma: domestic violence against children in Afghanistan and Sri Lanka.
J Marital Fam Ther, 34(2), 165-176.
Elbert, T., Schauer, M., Schauer, E., Huschka, B., Hirth, M., Neuner, F. (2009).
Trauma-related impairment in children – a survey in Sri Lankan provinces affected by armed conflict.
Child Abuse and Neglect, 33, 238-246.
Neuner, F., Schauer, E., Catani, C., Ruf, M. & Elbert, T. (2006).
Post-tsunami Stress: A Study of Posttraumatic Stress Disorder in Children living in three severely Affected Regions in Sri Lanka.
Journal of Traumatic Stress, 19(3), 339-347.
Artikel zu vivos Arbeit in Ruanda
Schaal, S., Elbert, T. & Neuner, F. (2009).
Prolonged grief disorder and depression in widows due to the Rwandan genocide.
Omega, 59(3), 203-219.
Schaal, S., Elbert, T., & Neuner, F. (2009).
Narrative Exposure Therapy versus interpersonal psychotherapy. A pilot randomized controlled trial with Rwandan genocide orphans.
Psychotherapy and Psychosomatics.
Schaal, S. & Elbert, T. (2006).
Ten Years after the Genocide: Trauma Confrontation and Posttraumatic Stress in Rwandan Adolescents.
Journal of Traumatic Stress, 19(1), 95-105.
Schaal, S., Elbert, T. & Neuner, F. (2009).
Prolonged grief disorder and depression in widows due to the Rwandan genocide.
Omega, 59(3), 203-219.
Schaal, S., Elbert, T., & Neuner, F. (2009).
Narrative Exposure Therapy versus interpersonal psychotherapy. A pilot randomized controlled trial with Rwandan genocide orphans.
Psychotherapy and Psychosomatics.
Schaal, S. & Elbert, T. (2006).
Ten Years after the Genocide: Trauma Confrontation and Posttraumatic Stress in Rwandan Adolescents.
Journal of Traumatic Stress, 19(1), 95-105.
Erkenntnisse zu Substanzmissbrauch
Odenwald, M., Hinkel, H., Schauer, E., Schauer, M., Elbert, T., Neuner, F. & Rockstroh, B. (2009).
Use of khat and posttraumatic stress disorder as risk factors for psychotic symptoms: a study of Somali combatants.
Social Science and Medicine, 69, 1040-1048.
Odenwald, M., Lingenfelder, B. & Peschel, W. (2008).
Psychotic disorder, khat abuse and aggressive behavior: a case report in Somalia.
African Journal of Drug and Alcohol Studies, Vol. 7(1), 59-63.
Odenwald, M., Hinkel, H. & Schauer, E. (2007).
Challenges for a future reintegration programme in Somalia: outcomes of an assessment on drug abuse, psychological distress and preferences for reintegration assistance.
Intervention, 5(2), 124-129.
Odenwald, M., Hinkel, H., Schauer, E., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. & Rockstroh, B. (2007).
The Consumption of Khat and Other Drugs in Somali Combatants: A Cross-Sectional Study.
PLoS Med, 4(12): e341.
Odenwald, M., Lingenfelder, B., Schauer, M., Neuner, F., Rockstroh, B., Hinkel, H., Elbert, T. (2007). Screening for Posttraumatic Stress Disorder among Somali ex-combatants: A validation study.
BMC Conflict and Health, 1:10.
Odenwald, M., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T., Catani, C., Lingenfelder, B., Hinkel, H., Häfner, H., Rockstroh, B. (2005).
Khat use as risk factor for psychotic disorders: A cross-sectional and case-control study in Somalia.
BMC Med, 3(1):5.
Odenwald, M., Hinkel, H., Schauer, E., Schauer, M., Elbert, T., Neuner, F. & Rockstroh, B. (2009).
Use of khat and posttraumatic stress disorder as risk factors for psychotic symptoms: a study of Somali combatants.
Social Science and Medicine, 69, 1040-1048.
Odenwald, M., Lingenfelder, B. & Peschel, W. (2008).
Psychotic disorder, khat abuse and aggressive behavior: a case report in Somalia.
African Journal of Drug and Alcohol Studies, Vol. 7(1), 59-63.
Odenwald, M., Hinkel, H. & Schauer, E. (2007).
Challenges for a future reintegration programme in Somalia: outcomes of an assessment on drug abuse, psychological distress and preferences for reintegration assistance.
Intervention, 5(2), 124-129.
Odenwald, M., Hinkel, H., Schauer, E., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. & Rockstroh, B. (2007).
The Consumption of Khat and Other Drugs in Somali Combatants: A Cross-Sectional Study.
PLoS Med, 4(12): e341.
Odenwald, M., Lingenfelder, B., Schauer, M., Neuner, F., Rockstroh, B., Hinkel, H., Elbert, T. (2007). Screening for Posttraumatic Stress Disorder among Somali ex-combatants: A validation study.
BMC Conflict and Health, 1:10.
Odenwald, M., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T., Catani, C., Lingenfelder, B., Hinkel, H., Häfner, H., Rockstroh, B. (2005).
Khat use as risk factor for psychotic disorders: A cross-sectional and case-control study in Somalia.
BMC Med, 3(1):5.
Weitere Artikel zur NET
Bichescu, D., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. (2007).
Narrative Exposure therapy of political imprisonment-related chronic posttraumatic stress disorder and depression.
Behaviour Research and Therapy , 45(9), 2212-20.
Neuner, F., Catani, C., Ruf, M., Schauer, E., Schauer, M. & Elbert, T. (2008).
Narrative Exposure Therapy for the treatment of child and adolescent war victims: From neurobiology to field intervention.
Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 17, 641-664.
Neuner, F., Onyut, P., Ertl. V., Schauer, E., Odenwald, M. & Elbert, T. (2008).
Treatment of posttraumatic stress disorder by trained lay counsellors in an African refugee settlement – a randomized controlled trial.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 76, 686-694.
Neuner, F. (2008).
Stabilisierung vor Konfrontation in der Traumatherapie – Grundregel oder Mythos?
Verhaltenstherapie, 18, 109-118.
Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2005).
Narrative Exposure Therapy as a treatment for child war survivors with posttraumatic stress disorder: Two case reports and a pilot study in an African refugee settlement.
BMC Psychiatry, 5:7.
Schauer, M., Elbert, E., Gotthardt, S., Rockstroh, B., Odenwald, M. & Neuner, F. (2006). Wiedererfahrung durch Psychotherapie modifiziert Geist und Gehirn.
Verhaltenstherapie, 16, 96-103.
Bichescu, D., Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T. (2007).
Narrative Exposure therapy of political imprisonment-related chronic posttraumatic stress disorder and depression.
Behaviour Research and Therapy , 45(9), 2212-20.
Neuner, F., Catani, C., Ruf, M., Schauer, E., Schauer, M. & Elbert, T. (2008).
Narrative Exposure Therapy for the treatment of child and adolescent war victims: From neurobiology to field intervention.
Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 17, 641-664.
Neuner, F., Onyut, P., Ertl. V., Schauer, E., Odenwald, M. & Elbert, T. (2008).
Treatment of posttraumatic stress disorder by trained lay counsellors in an African refugee settlement – a randomized controlled trial.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 76, 686-694.
Neuner, F. (2008).
Stabilisierung vor Konfrontation in der Traumatherapie – Grundregel oder Mythos?
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Narrative Exposure Therapy as a treatment for child war survivors with posttraumatic stress disorder: Two case reports and a pilot study in an African refugee settlement.
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Erkenntnisse zu post-traumatischem Stress
Elbert T., Schauer, M. (2002).
Psychological trauma: Burnt into memory.
Nature, 419, 883.
Karunakara, U., Neuner, F., Schauer, M., Singh, K., Hill, K., Elbert, T., Burnham G. (2004).
Traumatic Events and Symptoms of Post-traumatic Stress Disorder amongst Sudanese nationals, refugees and Ugandan nationals in the West Nile.
African Health Sciences, 4(2), 83-93.
Neuner, F., Schauer, M., Karunakara, U., Klaschik, C., Robert C., Elbert, T. (2004).
Psychological trauma and evidence for enhanced vulnerability for PTSD through previous trauma in West Nile refugees.
BMC Psychiatry, 4: 34.
Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2004).
The Nakivale Camp Mental Health Project: Building local competency for psychological assistance to traumatised refugees.
Intervention,2 (2), 90-107.
Elbert T., Schauer, M. (2002).
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Onyut, P.L., Neuner F., Schauer E., Ertl V., Odenwald, M., Schauer, M., Elbert T. (2004).
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Intervention,2 (2), 90-107.
Artikel zu den Anfängen der NET
Neuner, F., Schauer, M., Karunakara, U., Klaschik, C., & Elbert, T. (2004).
A Comparison of Narrative Exposure Therapy, Supportive Counseling and Psychoeducation for Treating Posttraumatic Stress Disorder in an African Refugee Settlement.
Journal of Consulting and Clinical Psychology, 72(4), 579-587.
Neuner, F., Schauer, M., Elbert, T., & Roth, W. T. (2002).
A Narrative Exposure Treatment as intervention in a Macedonia’s refugee camp: a case report.
Journal of Behavioural and Cognitive Psychotherapy, 30, 205-209.
Neuner, F., Schauer, M., & Elbert, T. (2001).
Testimony-Therapie als Psychotherapie für Überlebende staatlicher Gewalt .
Zeitschrift für Politische Psychologie, 9, 585-600.
Schauer, E., Neuner, F., Elbert, T., Ertl, V., Onyut., Odenwald, M., and Schauer M. (2004).
Narrative Exposure Therapy in Children: A Case Study.
Intervention, 2(1), 18-32.
Neuner, F., Schauer, M., Karunakara, U., Klaschik, C., & Elbert, T. (2004).
A Comparison of Narrative Exposure Therapy, Supportive Counseling and Psychoeducation for Treating Posttraumatic Stress Disorder in an African Refugee Settlement.
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A Narrative Exposure Treatment as intervention in a Macedonia’s refugee camp: a case report.
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Neuner, F., Schauer, M., & Elbert, T. (2001).
Testimony-Therapie als Psychotherapie für Überlebende staatlicher Gewalt .
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Schauer, E., Neuner, F., Elbert, T., Ertl, V., Onyut., Odenwald, M., and Schauer M. (2004).
Narrative Exposure Therapy in Children: A Case Study.
Intervention, 2(1), 18-32.
Ein Leben nach der Katastrophe
vivo international bietet psychologische Unterstützung und Traumatherapie für Flutopfer in Bujumbura, Burundi.

Eine neue Schulpsychologin
Nach zwei Jahren hervorragender Arbeit verließ uns leider unsere Schulspychologin Getrude für ein weiteres Studium. Ihre Arbeit als Schulpsychologin hat ihr Interesse in das Wohlergehen von Kindern bestärkt und nun möchte sie dies in einem Masterstudiengang vertiefen. Doch bevor sie uns verließ, unterstützte sie ihre Nachfolgerin beim Start an der Schule. Die schulpsychologische Arbeit wird fortgeführt von Hilder Humphrey, einer Absolventin in Beratungspsychologie.
Wir verabschieden uns mit einem weinenden Auge von Getrude und begrüßen mit einem lachenden Auge Hilder an der Schule!
Nach zwei Jahren hervorragender Arbeit verließ uns leider unsere Schulspychologin Getrude für ein weiteres Studium. Ihre Arbeit als Schulpsychologin hat ihr Interesse in das Wohlergehen von Kindern bestärkt und nun möchte sie dies in einem Masterstudiengang vertiefen. Doch bevor sie uns verließ, unterstützte sie ihre Nachfolgerin beim Start an der Schule. Die schulpsychologische Arbeit wird fortgeführt von Hilder Humphrey, einer Absolventin in Beratungspsychologie.
Wir verabschieden uns mit einem weinenden Auge von Getrude und begrüßen mit einem lachenden Auge Hilder an der Schule!
Kompetenzzentrum Psychotraumatologie
Durch die Lehrstühle für Klinische Psychologie sowie Klinische und Neuropsychologie der Abteilung für Psychologie an der Universität Konstanz wurde eine innovative Modell- und Forschungsambulanz zum Thema Psychotrauma am Zentrum für Psychiatrie Reichenau eingerichtet. Diese Forschungsambulanz bzw. Kompetenzzentrum kooperiert mit vivo und legt den Schwerpunkt auf die Behandlung von Flüchtlingen, die Opfer traumatischer Erlebnisse geworden sind. Die gegenwärtige Initiative der Klinik wird durch den Europäischen Flüchtlingsfond gefördert, der Flüchtlinge unterstützt, die in Deutschland Asyl beantragen. Ein bedeutsamer Anteil dieser Flüchtlinge leidet unter posttraumatischem Stress.
Klicken Sie für mehr Informationen auf den Link.
Durch die Lehrstühle für Klinische Psychologie sowie Klinische und Neuropsychologie der Abteilung für Psychologie an der Universität Konstanz wurde eine innovative Modell- und Forschungsambulanz zum Thema Psychotrauma am Zentrum für Psychiatrie Reichenau eingerichtet. Diese Forschungsambulanz bzw. Kompetenzzentrum kooperiert mit vivo und legt den Schwerpunkt auf die Behandlung von Flüchtlingen, die Opfer traumatischer Erlebnisse geworden sind. Die gegenwärtige Initiative der Klinik wird durch den Europäischen Flüchtlingsfond gefördert, der Flüchtlinge unterstützt, die in Deutschland Asyl beantragen. Ein bedeutsamer Anteil dieser Flüchtlinge leidet unter posttraumatischem Stress.
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Gegen den Krieg im Kopf – Trainings in Narrativer Expositionstherapie
Seit mehr als einem Jahrzehnt bildet vivo international einheimisches Personal in Konflikt- und Post-Konfliktgebieten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und ähnlichen Methoden aus. Im Oktober 2013 organisierte vivo international zwei Trainings in Traumatherapie in den Kivu-Provinzen, in Goma und in Bukavu. Ziel dieser Trainings war es, einheimisches Personal so auszubilden, dass dieses Traumatisierte selbst behandeln kann.
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Seit mehr als einem Jahrzehnt bildet vivo international einheimisches Personal in Konflikt- und Post-Konfliktgebieten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und ähnlichen Methoden aus. Im Oktober 2013 organisierte vivo international zwei Trainings in Traumatherapie in den Kivu-Provinzen, in Goma und in Bukavu. Ziel dieser Trainings war es, einheimisches Personal so auszubilden, dass dieses Traumatisierte selbst behandeln kann.
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Fakten zur „vivo Ambulanz für Überlebende von Gewalt und Trauma“ in Gulu
Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
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Seit April 2011 arbeitet die vivo Ambulanz erfolgreich in Gulu, Norduganda, um Überlebenden von Gewalterfahrungen während und nach des Krieges eine Anlaufstelle für psychotherapeutische Behandlung von Langzeitfolgen von traumatischen Erlebnissen zu sein.
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Sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt in den Kivu Provinzen
Um zu erfahren, welche Einsichten im Verlauf der bisherigen Arbeit mit Ex-Kombattanten erlangt wurden, gibt es unter diesem Link einen aktuellen Bericht in englischer Sprache.
Um zu erfahren, welche Einsichten im Verlauf der bisherigen Arbeit mit Ex-Kombattanten erlangt wurden, gibt es unter diesem Link einen aktuellen Bericht in englischer Sprache.
Prävention von verletzenden Formen der Bestrafung in der Erziehung
In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.
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In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.
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vivos Vision in Uganda
vivo versorgt diejenigen mit evidenzbasierter psychologischer Behandlung, die am verwundbarsten sind. Mithilfe von Interventionen auf der individuellen und auf der systemischen Ebene arbeitet vivo daran, Gewalt zu verhindern und den Frieden zu ermöglichen. Sehen Sie, was vivo Mitarbeiterinnen Anett Pfeiffer und Laura Achan noch über vivos Vision in Uganda zu sagen haben (gefilmt und editiert von Helle Harnisch).
vivo versorgt diejenigen mit evidenzbasierter psychologischer Behandlung, die am verwundbarsten sind. Mithilfe von Interventionen auf der individuellen und auf der systemischen Ebene arbeitet vivo daran, Gewalt zu verhindern und den Frieden zu ermöglichen. Sehen Sie, was vivo Mitarbeiterinnen Anett Pfeiffer und Laura Achan noch über vivos Vision in Uganda zu sagen haben (gefilmt und editiert von Helle Harnisch).
Unsere Arbeit im Gefängnis von Gulu, Norduganda
Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.
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Seit Oktober 2012 hat vivo begonnen im Gefängnis von Gulu zu arbeiten. Die ca. 700 männlichen Insassen und ca. 300 Frauen sind oftmals auch ehemalige Entführte der LRA, haben zahlreiche Kriegserlebnisse erfahren und sind ebenso von der Posttraumatischen Belastungsstörung betroffen. Die psychische Situation der Insassen ist zusätzlich stark abhängig von der langen Zeit, die sie vor einer Urteilssprechung im Gefängnis verbringen müssen (z.B. hat Uganda nur wenige Richter, die für Kapitalverbrechen zuständig sind) und von weit verbreiteter Armut, da sie auf die Versorgung durch ihre Familienmitglieder für Nahrung und Anwaltskosten angewiesen sind.
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vivo unterstützt die Arbeit von Aaruthal in Sri Lanka
Die Zusammenarbeit zwischen Aaruthal und vivo wurde im Ende Dezember 2018 beendet.
Ehemals durch vivo international ausgebildete TherapeutInnen im Norden Sri Lankas haben sich im Jahr 2006 zu einer lokalen Hilfsorganisation mit Namen „Aaruthal Sri Lanka“ zusammen geschlossen. Aaruthal bedeutet im Deutschen „Trost“, und eben diesen Trost zu spenden, hat sich die junge Organisation zur Aufgabe gemacht. Seither arbeiten die TherapeutInnen hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen, die durch den Tsunami und den Krieg traumatisiert sind und immense Verluste erlitten haben. In der besonders hart umkämpften Endphase des Bürgerkrieges zwischen 2007 und 2009 mussten viele der Kindern nicht nur aus ihrer gewohnten Umgebung fliehen, sondern verloren im Krieg zum Teil auf grausame Art und Weise enge Familienmitglieder.
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Die Zusammenarbeit zwischen Aaruthal und vivo wurde im Ende Dezember 2018 beendet.
Ehemals durch vivo international ausgebildete TherapeutInnen im Norden Sri Lankas haben sich im Jahr 2006 zu einer lokalen Hilfsorganisation mit Namen „Aaruthal Sri Lanka“ zusammen geschlossen. Aaruthal bedeutet im Deutschen „Trost“, und eben diesen Trost zu spenden, hat sich die junge Organisation zur Aufgabe gemacht. Seither arbeiten die TherapeutInnen hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen, die durch den Tsunami und den Krieg traumatisiert sind und immense Verluste erlitten haben. In der besonders hart umkämpften Endphase des Bürgerkrieges zwischen 2007 und 2009 mussten viele der Kindern nicht nur aus ihrer gewohnten Umgebung fliehen, sondern verloren im Krieg zum Teil auf grausame Art und Weise enge Familienmitglieder.
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Behandlung von Opfern sexueller Gewalt
In Bukavu, in der Provinz Süd-Kivu, liegt das psychiatrische Krankenhaus Sosame. Es wird von dem Orden „Frères de la Charité“ geleitet und nimmt psychisch schwer erkrankte Patienten aus ganz Süd-Kivu auf. Die Menschen, die hier Hilfe suchen, haben Halluzinationen, andere sind depressiv, drogenabhängig oder traumatisiert.
In Bukavu, in der Provinz Süd-Kivu, liegt das psychiatrische Krankenhaus Sosame. Es wird von dem Orden „Frères de la Charité“ geleitet und nimmt psychisch schwer erkrankte Patienten aus ganz Süd-Kivu auf. Die Menschen, die hier Hilfe suchen, haben Halluzinationen, andere sind depressiv, drogenabhängig oder traumatisiert.
Psychosoziale Unterstützung für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt
In der Arbeit in Norduganda stellte vivo erschreckend hohe Raten geschlechtsspezifischer Gewalt fest: Über 80% der weiblichen Klienten, die von vivo trauma-therapeutisch behandelt wurden, berichteten mindestens einen sexuellen Übergriff in ihrer Lebensgeschichte. Diese traumatischen sexuellen Erfahrungen fanden zum Teil während des Krieges statt, aber auch in der Nachkriegsgesellschaft stellen sexuelle Übergriffe auf Frauen oder Mädchen keine Seltenheit dar. Um Überlebende von geschlechtsspezifischer Gewalt psychotherapeutisch unterstützen zu können, wurde vivo von April 2011-Juni 2012 im Rahmen des Projektes “Strengthening the Multisectoral Approach to Gender-Based Violence Prevention and Response“ – „Stärkung der multisektoriellen Herangehensweise zur Prävention von und Reaktion auf geschlechtsspezifische Gewalt“ von der UN (speziell UN Peace Building Fund via UNFPA) gefördert.
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In der Arbeit in Norduganda stellte vivo erschreckend hohe Raten geschlechtsspezifischer Gewalt fest: Über 80% der weiblichen Klienten, die von vivo trauma-therapeutisch behandelt wurden, berichteten mindestens einen sexuellen Übergriff in ihrer Lebensgeschichte. Diese traumatischen sexuellen Erfahrungen fanden zum Teil während des Krieges statt, aber auch in der Nachkriegsgesellschaft stellen sexuelle Übergriffe auf Frauen oder Mädchen keine Seltenheit dar. Um Überlebende von geschlechtsspezifischer Gewalt psychotherapeutisch unterstützen zu können, wurde vivo von April 2011-Juni 2012 im Rahmen des Projektes “Strengthening the Multisectoral Approach to Gender-Based Violence Prevention and Response“ – „Stärkung der multisektoriellen Herangehensweise zur Prävention von und Reaktion auf geschlechtsspezifische Gewalt“ von der UN (speziell UN Peace Building Fund via UNFPA) gefördert.
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Schulpsychologin betreut Grundschulkinder in Tansania
In Frühjahr 2012 startete ein Team von vivo international eine groß angelegte Untersuchung der psychischen Gesundheit von Kindern an einer Grundschule in Iringa, Tansania. Iringa ist eine der am schwersten von HIV/AIDS betroffenen Regionen in Tansania. In Iringa unterstützt vivo international die St. Dominic Savio Primary School, eine Grundschule, die gleichzeitig ein AIDS-Waisen Projekt ist.
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In Frühjahr 2012 startete ein Team von vivo international eine groß angelegte Untersuchung der psychischen Gesundheit von Kindern an einer Grundschule in Iringa, Tansania. Iringa ist eine der am schwersten von HIV/AIDS betroffenen Regionen in Tansania. In Iringa unterstützt vivo international die St. Dominic Savio Primary School, eine Grundschule, die gleichzeitig ein AIDS-Waisen Projekt ist.
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Vom Kämpfer zum Zivilisten: Demobilisierung der Seele
Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Seit über einem Jahr arbeitet vivo international mit einem Kinder- und Jugendzentrum in Goma im Ost-Kongo zusammen. Es bietet vom Krieg betroffenen Jugendlichen eine Ausbildung und soziale Unterstützung und versucht so ihnen eine neue Perspektive zu geben. Sie erhalten eine einjährige berufliche Ausbildung, Unterstützung durch Sozialarbeiter und Hilfe bei der anschließenden Arbeitssuche. In diesem Zentrum werden viele ehemalige Kindersoldaten unterstützt. Die ehemaligen Kindersoldaten waren minderjährig als sie in die bewaffneten Gruppen kamen. Heute sind sie Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Weg ins zivile Leben suchen. Doch dieser Weg ist steinig, viele von ihnen haben Schwierigkeiten sich zu integrieren. Oft leiden sie unter ihren traumatischen Erfahrungen, sind leicht reizbar und gewaltbereit. Deshalb können sie nur zum Teil von dem Angebot des Zentrums profitieren und schließen das Reintegrationsprogramm oft nicht erfolgreich ab.
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Ein Leben mit Gewalt, Armut und Unsicherheit – Hilfe für Straßenkinder in Burundi
Burundi ist ein kleines, dichtbevölkertes Land im Herzen Afrikas. Von 1993 bis 2006 wurde es von einem Bürgerkrieg erschüttert. Über 300.000 Menschen sind diesem zum Opfer gefallen und über eine Millionen Menschen mussten fliehen. Bis zum heutigen Tag passieren immer wieder gewalttätige Zwischenfälle, die den Menschen die Unsicherheit ihrer Lebenssituation vor Augen führen. Als Folge von „la crise“, wie die Burunder die Zeit des Bürgerkrieges nennen, wurde Burundi eines der ärmsten Länder der Welt und ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht genug Land, um die Familien zu ernähren.
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Burundi ist ein kleines, dichtbevölkertes Land im Herzen Afrikas. Von 1993 bis 2006 wurde es von einem Bürgerkrieg erschüttert. Über 300.000 Menschen sind diesem zum Opfer gefallen und über eine Millionen Menschen mussten fliehen. Bis zum heutigen Tag passieren immer wieder gewalttätige Zwischenfälle, die den Menschen die Unsicherheit ihrer Lebenssituation vor Augen führen. Als Folge von „la crise“, wie die Burunder die Zeit des Bürgerkrieges nennen, wurde Burundi eines der ärmsten Länder der Welt und ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht genug Land, um die Familien zu ernähren.
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Aufbau einer Traumaambulanz für Norduganda
Wie vivos Studien mehrfach gezeigt haben, halten die psychologischen Folgen von zwei Jahrzehnten Krieg und Terror durch die Rebellenarmee „Lord’s Resistance Army“ (Widerstandsarmee des Herrn) in Norduganda weiter an: Auch wenn die Kämpfe seit 2005 beendet sind, können viele Überlebende ihre Erlebnisse nicht vergessen und erleben diese in Form von sich aufdrängenden Erinnerungen, Albträumen und Flashbacks fortwährend wieder. Für sie dauert der Krieg in ihren Köpfen weiter an. Darüber hinaus hat der langandauernde Krieg soziale Normen gewaltfreier Interaktion erschüttert, was sich in schwerwiegenden Fällen von Gewalt in den Familien und Gemeinden äußert, und zu weiteren Traumatisierungen führt.
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Wie vivos Studien mehrfach gezeigt haben, halten die psychologischen Folgen von zwei Jahrzehnten Krieg und Terror durch die Rebellenarmee „Lord’s Resistance Army“ (Widerstandsarmee des Herrn) in Norduganda weiter an: Auch wenn die Kämpfe seit 2005 beendet sind, können viele Überlebende ihre Erlebnisse nicht vergessen und erleben diese in Form von sich aufdrängenden Erinnerungen, Albträumen und Flashbacks fortwährend wieder. Für sie dauert der Krieg in ihren Köpfen weiter an. Darüber hinaus hat der langandauernde Krieg soziale Normen gewaltfreier Interaktion erschüttert, was sich in schwerwiegenden Fällen von Gewalt in den Familien und Gemeinden äußert, und zu weiteren Traumatisierungen führt.
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Eine Stimme für Opfer weiblicher Genitalverstümmelung
Erst kürzlich begann vivo mit Frauen zu arbeiten, die in Äthiopien beschnitten wurden. Von Juli bis September 2010 wurden über 150 Frauen in Jijiga (in der Nähe der Grenze zu Somalia) interviewt und zu ihrer Beschneidung und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit befragt, um ihre speziellen Bedürfnisse definieren zu können. vivo war von der Stärke der Frauen in der somalischen Region beeindruckt und zugleich von den entsetzlichen Erlebnissen und den ertragenen Schmerzen der Frauen stark berührt.
Mit diesem detaillierten Wissen über die physische, psychischen und soziale Notlage der beschnittenen Frauen plant vivo ein Projekt zur gezielten Behandlung und Unterstützung dieser Frauen.
Erst kürzlich begann vivo mit Frauen zu arbeiten, die in Äthiopien beschnitten wurden. Von Juli bis September 2010 wurden über 150 Frauen in Jijiga (in der Nähe der Grenze zu Somalia) interviewt und zu ihrer Beschneidung und den Konsequenzen für die psychische Gesundheit befragt, um ihre speziellen Bedürfnisse definieren zu können. vivo war von der Stärke der Frauen in der somalischen Region beeindruckt und zugleich von den entsetzlichen Erlebnissen und den ertragenen Schmerzen der Frauen stark berührt.
Mit diesem detaillierten Wissen über die physische, psychischen und soziale Notlage der beschnittenen Frauen plant vivo ein Projekt zur gezielten Behandlung und Unterstützung dieser Frauen.
Wohnprojekt für HIV/AIDS-Waisen in Äthiopien
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und zählte 2004 bereits über 3.9 Millionen Waisen. Während viele Organisationen Nahrung, Kleidung und Schulausbildung für diese Kinder bereitstellen, konzentriert sich vivo auf die psychosozialen Bedürfnisse dieser Kinder, um eine gesunde psychische Entwicklung sicherzustellen. Im Frühjahr 2006 interviewte vivo mehr als 100 Kinder in Awassa, im Süden Äthiopiens, die aufgrund von HIV/AIDS ihre Eltern verloren und zu Waisen wurden. Viele Kinder zeigen nicht nur klinisch auffällige Symptome der Trauer, sondern leiden unter der andauernden Misshandlung und Ausbeutung als Bedienstete in Pflegefamilien. Deswegen engagierte sich vivo dafür, Beratungsstrukturen für Trauma und Trauer aufzubauen und für lokale Berater, Großeltern und Pflegefamilien Workshops zu „positiver Kindererziehung“ anzubieten, um das Bewusstsein für Kindesmissbrauch und -misshandlung in der Bevölkerung zu erhöhen.
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Gewalt in der Familie: Unterstützung für betroffene Familien in Norduganda
Krieg hat nicht nur schlimme Folgen für den einzelnen Menschen, sondern führt darüber hinaus zu einer tiefgreifenden Schädigung des Familiensystems. Der Verlust eines Familienmitgliedes, psychisches Leiden einzelner Familienmitglieder, Alkoholprobleme und die Abtrennung von sozialer Unterstützung durch traditionelle Systeme wie der Großfamilie wirken sich negativ auf das familiäre Beziehungsgefüge aus. Aufgrund der vielen Belastungen sind vom Krieg betroffene Familien über das Kriegsende hinaus anfällig für Gewalterfahrungen innerhalb der Familie. Kinder, die in einer gewalttätigen Familie aufwachsen, sind besonders verletzbar und laufen Gefahr, überdauernde emotionale Probleme und Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.
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Krieg hat nicht nur schlimme Folgen für den einzelnen Menschen, sondern führt darüber hinaus zu einer tiefgreifenden Schädigung des Familiensystems. Der Verlust eines Familienmitgliedes, psychisches Leiden einzelner Familienmitglieder, Alkoholprobleme und die Abtrennung von sozialer Unterstützung durch traditionelle Systeme wie der Großfamilie wirken sich negativ auf das familiäre Beziehungsgefüge aus. Aufgrund der vielen Belastungen sind vom Krieg betroffene Familien über das Kriegsende hinaus anfällig für Gewalterfahrungen innerhalb der Familie. Kinder, die in einer gewalttätigen Familie aufwachsen, sind besonders verletzbar und laufen Gefahr, überdauernde emotionale Probleme und Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.
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Sri Lanka – ein Land erschüttert durch Krieg und Naturkatastrophen
In den nordöstlichen Provinzen von Sri Lanka waren traumatische Erlebnisse bereits vor dem Tsunami im Dezember 2004 keine Seltenheit. Über zwei Jahrzehnte hinweg wurden infolge der gewalttätigen Konflikte im Land tausende Menschen getötet und noch mehr Personen vertrieben. Der Kampf der Liberation Tigers of Tamil Elam (LTTE) für politische Autonomie führte zu einem permanenten Konflikt in den nördlichen und östlichen Gebieten des Landes. Die Opfer dieses Krieges waren Zivilisten: Landminen und nicht-explodierte Geschütze stellten eine konstante Bedrohung dar, Krankenhäuser und Schulen wurden zerstört, die Wirtschaft wurde zerrüttet.
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In den nordöstlichen Provinzen von Sri Lanka waren traumatische Erlebnisse bereits vor dem Tsunami im Dezember 2004 keine Seltenheit. Über zwei Jahrzehnte hinweg wurden infolge der gewalttätigen Konflikte im Land tausende Menschen getötet und noch mehr Personen vertrieben. Der Kampf der Liberation Tigers of Tamil Elam (LTTE) für politische Autonomie führte zu einem permanenten Konflikt in den nördlichen und östlichen Gebieten des Landes. Die Opfer dieses Krieges waren Zivilisten: Landminen und nicht-explodierte Geschütze stellten eine konstante Bedrohung dar, Krankenhäuser und Schulen wurden zerstört, die Wirtschaft wurde zerrüttet.
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vivos Anfänge im Kongo
Das Ausmaß der Gewalt gegen Zivilisten steigt im Krieg der Demokratischen Republik Kongo rapide an. Frauen und Mädchen werden täglich vergewaltigt, und ihr Leben wird von der Angst bestimmt, erneut Opfer zu werden. Die Frauen und Mädchen, die eine Vergewaltigung überlebt haben, bleiben häufig ihr Leben lang stigmatisiert und sind physisch sowie psychisch verletzt.
Das Ausmaß der Gewalt gegen Zivilisten steigt im Krieg der Demokratischen Republik Kongo rapide an. Frauen und Mädchen werden täglich vergewaltigt, und ihr Leben wird von der Angst bestimmt, erneut Opfer zu werden. Die Frauen und Mädchen, die eine Vergewaltigung überlebt haben, bleiben häufig ihr Leben lang stigmatisiert und sind physisch sowie psychisch verletzt.
Psychosoziale Unterstützung für 600 Jugendliche in Norduganda
In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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Psychologen aus Ruanda trainiert durch die eigenen Kollegen
Seit 2006 engagierte sich vivo für Opfer des Völkermordes in Ruanda, die immer noch unter traumabezogenen Konsequenzen leiden. Eine bedeutsame Komponente war dabei das Training einer Gruppe ruandischer Psychologen durch vivo-Experten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Interpersoneller Therapie (IPT), welches im Herbst 2007 in Butare stattfand. 86 Völkermordopfer wurden zufällig einer Behandlungs- und einer Wartelistengruppe zugeteilt. Unter der Supervision von Experten führten die ruandischen Therapeuten sechs Sitzungen NET und zwei Sitzungen IPT durch, die jeweils zwischen 90 und 150 Minuten in Anspruch nahmen. Alle Behandlungen wurden mit großem Erfolg beendet und die Teilnehmer profitierten beträchtlich. Dies zeigte sich bspw. in der Reduktion der Trauma- und Depressions-Symptome.
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Seit 2006 engagierte sich vivo für Opfer des Völkermordes in Ruanda, die immer noch unter traumabezogenen Konsequenzen leiden. Eine bedeutsame Komponente war dabei das Training einer Gruppe ruandischer Psychologen durch vivo-Experten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Interpersoneller Therapie (IPT), welches im Herbst 2007 in Butare stattfand. 86 Völkermordopfer wurden zufällig einer Behandlungs- und einer Wartelistengruppe zugeteilt. Unter der Supervision von Experten führten die ruandischen Therapeuten sechs Sitzungen NET und zwei Sitzungen IPT durch, die jeweils zwischen 90 und 150 Minuten in Anspruch nahmen. Alle Behandlungen wurden mit großem Erfolg beendet und die Teilnehmer profitierten beträchtlich. Dies zeigte sich bspw. in der Reduktion der Trauma- und Depressions-Symptome.
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vivo international hilft bei der Demobilisierung in Kolumbien
Gewalt, Anschläge, interne Vertreibungen, Verschwinden und Entführungen von Menschen, tausende Morde und illegale Rekrutierungen prägen die Geschichte Kolumbiens seit mehr als 50 Jahren. Nach einer andauernden Welle von Gewalt und Terror startete die kolumbianische Regierung 2006 die Entwaffnung, Demobilisierung und Wiedereingliederung (DDR – Demobilization Disarmament Reintegration) von illegal bewaffneten Gruppen. Der Prozess betreut 55.800 Demobilisierte und wird durch das Hochkommissariat für Reintegration (Agencia Colombiana para la Reintegración– ACR) koordiniert und durch 26 Betreuungszentren dezentral umgesetzt. Die ACR bietet den ehemaligen Kombattanten sowohl psychosoziale Unterstützung als auch Hilfe bei ihrer beruflichen Reintegration.
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Gewalt, Anschläge, interne Vertreibungen, Verschwinden und Entführungen von Menschen, tausende Morde und illegale Rekrutierungen prägen die Geschichte Kolumbiens seit mehr als 50 Jahren. Nach einer andauernden Welle von Gewalt und Terror startete die kolumbianische Regierung 2006 die Entwaffnung, Demobilisierung und Wiedereingliederung (DDR – Demobilization Disarmament Reintegration) von illegal bewaffneten Gruppen. Der Prozess betreut 55.800 Demobilisierte und wird durch das Hochkommissariat für Reintegration (Agencia Colombiana para la Reintegración– ACR) koordiniert und durch 26 Betreuungszentren dezentral umgesetzt. Die ACR bietet den ehemaligen Kombattanten sowohl psychosoziale Unterstützung als auch Hilfe bei ihrer beruflichen Reintegration.
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Erfassung psychischer Gesundheit bei Kindern in Kabul
Im Februar 2005 führte vivo eine Schulung mit einer Gruppe aus 32 psychosozialen Beratern in Kabul durch. Themen des Trainings waren Traumatischer Stress, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und deren Behandlung mit Narrativer Expositionstherapie. Im Oktober kam ein Team von vivo nach Kabul zurück und führte zusammen mit den ausgebildeten Beratern eine epidemiologische Studie in Schulen des Dachti Barchi Gebietes der afghanischen Hauptstadt durch.
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Im Februar 2005 führte vivo eine Schulung mit einer Gruppe aus 32 psychosozialen Beratern in Kabul durch. Themen des Trainings waren Traumatischer Stress, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und deren Behandlung mit Narrativer Expositionstherapie. Im Oktober kam ein Team von vivo nach Kabul zurück und führte zusammen mit den ausgebildeten Beratern eine epidemiologische Studie in Schulen des Dachti Barchi Gebietes der afghanischen Hauptstadt durch.
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Gründung und Arbeit von vivo Uganda
Im Jahr 2004 entschloss sich vivo, eine permanente Basis in Uganda zu errichten. Lokale Kooperationspartner und Teammitglieder bildeten vivo Uganda, eine unabhängige Schwesterorganisation von vivo international, die als Nichtregierungsorganisationen in Uganda eingetragen ist. Aufgrund der zunehmende Präsenz der Organisation in Uganda wurde vivo von lokalen Politikern und Beamten darum gebeten, sich nicht nur auf Flüchtlinge zu konzentrieren, sondern sich auch für die Unterstützung der durch Krieg betroffenen und vertriebenen Bevölkerung im Norden Ugandas zu engagieren.
Im Jahr 2004 entschloss sich vivo, eine permanente Basis in Uganda zu errichten. Lokale Kooperationspartner und Teammitglieder bildeten vivo Uganda, eine unabhängige Schwesterorganisation von vivo international, die als Nichtregierungsorganisationen in Uganda eingetragen ist. Aufgrund der zunehmende Präsenz der Organisation in Uganda wurde vivo von lokalen Politikern und Beamten darum gebeten, sich nicht nur auf Flüchtlinge zu konzentrieren, sondern sich auch für die Unterstützung der durch Krieg betroffenen und vertriebenen Bevölkerung im Norden Ugandas zu engagieren.
Die Arbeit von vivo in Sri Lanka
Seit 2002 kooperiert vivo mit der GTZ, dem Bildungsministerium, dem Bildungsrat Nord-Ost und der Shantiham-Gesellschaft für Gesundheit und Beratung. Dabei wurde ein Kaskadenmodell der psychosozialen Unterstützung für betroffene Schulkinder in den nordöstlichen Provinzen Sri Lankas entwickelt. Im Rahmen dieses Modells wurden mehr als 1500 Lehrer zu qualifizierten Beratern und Betreuer ausgebildet, um bedürftigen Kinder und deren Familien Unterstützung anzubieten.
Seit 2002 kooperiert vivo mit der GTZ, dem Bildungsministerium, dem Bildungsrat Nord-Ost und der Shantiham-Gesellschaft für Gesundheit und Beratung. Dabei wurde ein Kaskadenmodell der psychosozialen Unterstützung für betroffene Schulkinder in den nordöstlichen Provinzen Sri Lankas entwickelt. Im Rahmen dieses Modells wurden mehr als 1500 Lehrer zu qualifizierten Beratern und Betreuer ausgebildet, um bedürftigen Kinder und deren Familien Unterstützung anzubieten.
Psychosoziale Beratung im Süden Sudans
Von Oktober bis November 2010 arbeitete, Nina Winkler (vivo-Mitglied) im Auftrag des „Bonn International Center for Conversion“ (BICC) und der „Southern Sudan Disarmament, Demobilisation & Reintegration Commission“ (SSDDRC) als psychosoziale Beraterin im Süden Sudans. Während dieser Beratungstätigkeit untersuchte sie die psychische Gesundheit sowie die psychosozialen Bedürfnisse ehemaliger Kämpfer. Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf der Konferenz „The Disarmament, Demobilization and Reintegration in Southern Sudan – Lessons and Challenges ahead of the Referendum“ präsentiert, die vom 14. bis zum 16. November 2010 in Juba stattfand.
Von Oktober bis November 2010 arbeitete, Nina Winkler (vivo-Mitglied) im Auftrag des „Bonn International Center for Conversion“ (BICC) und der „Southern Sudan Disarmament, Demobilisation & Reintegration Commission“ (SSDDRC) als psychosoziale Beraterin im Süden Sudans. Während dieser Beratungstätigkeit untersuchte sie die psychische Gesundheit sowie die psychosozialen Bedürfnisse ehemaliger Kämpfer. Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf der Konferenz „The Disarmament, Demobilization and Reintegration in Southern Sudan – Lessons and Challenges ahead of the Referendum“ präsentiert, die vom 14. bis zum 16. November 2010 in Juba stattfand.