Das Ausmaß der Gewalt gegen Zivilisten steigt im Krieg der Demokratischen Republik Kongo rapide an. Frauen und Mädchen werden täglich vergewaltigt, und ihr Leben wird von der Angst bestimmt, erneut Opfer zu werden. Die Frauen und Mädchen, die eine Vergewaltigung überlebt haben, bleiben häufig ihr Leben lang stigmatisiert und sind physisch sowie psychisch verletzt.
vivos Anfänge im Kongo
Das Ausmaß der Gewalt gegen Zivilisten steigt im Krieg der Demokratischen Republik Kongo rapide an. Frauen und Mädchen werden täglich vergewaltigt, und ihr Leben wird von der Angst bestimmt, erneut Opfer zu werden. Die Frauen und Mädchen, die eine Vergewaltigung überlebt haben, bleiben häufig ihr Leben lang stigmatisiert und sind physisch sowie psychisch verletzt.
Psychosoziale Unterstützung für 600 Jugendliche in Norduganda
In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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In enger Zusammenarbeit mit dem „Youth Education Pack“ (YEP) des Norwegischen Flüchtlingsrats begann vivo die Entwicklung eines langfristigen psychosozialen Unterstützungssystems. Dieses konnte bislang in ganz Uganda über 600 Jugendliche im Rahmen von Berufstrainingszentren erreichen. In zehn Berufstrainingszentren unterstützt YEP die am meisten beeinträchtigten Schüler – unter ihnen viele ehemals entführte Kindersoldaten. Im Rahmen des YEP-Programms wird den Schülern ermöglicht, praktische Berufsfähigkeiten zu erwerben und akademische Ausbildung aufzuholen, um die Reintegration in ihre Heimatgemeinden nach ihrer Rückkehr zu erleichtern und zu verbessern.
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Psychologen aus Ruanda trainiert durch die eigenen Kollegen
Seit 2006 engagierte sich vivo für Opfer des Völkermordes in Ruanda, die immer noch unter traumabezogenen Konsequenzen leiden. Eine bedeutsame Komponente war dabei das Training einer Gruppe ruandischer Psychologen durch vivo-Experten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Interpersoneller Therapie (IPT), welches im Herbst 2007 in Butare stattfand. 86 Völkermordopfer wurden zufällig einer Behandlungs- und einer Wartelistengruppe zugeteilt. Unter der Supervision von Experten führten die ruandischen Therapeuten sechs Sitzungen NET und zwei Sitzungen IPT durch, die jeweils zwischen 90 und 150 Minuten in Anspruch nahmen. Alle Behandlungen wurden mit großem Erfolg beendet und die Teilnehmer profitierten beträchtlich. Dies zeigte sich bspw. in der Reduktion der Trauma- und Depressions-Symptome.
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Seit 2006 engagierte sich vivo für Opfer des Völkermordes in Ruanda, die immer noch unter traumabezogenen Konsequenzen leiden. Eine bedeutsame Komponente war dabei das Training einer Gruppe ruandischer Psychologen durch vivo-Experten in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Interpersoneller Therapie (IPT), welches im Herbst 2007 in Butare stattfand. 86 Völkermordopfer wurden zufällig einer Behandlungs- und einer Wartelistengruppe zugeteilt. Unter der Supervision von Experten führten die ruandischen Therapeuten sechs Sitzungen NET und zwei Sitzungen IPT durch, die jeweils zwischen 90 und 150 Minuten in Anspruch nahmen. Alle Behandlungen wurden mit großem Erfolg beendet und die Teilnehmer profitierten beträchtlich. Dies zeigte sich bspw. in der Reduktion der Trauma- und Depressions-Symptome.
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