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Hilfe für geflüchtete Schwangere und junge Mütter

Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.

Therapeutin Ann-Kathrin Pütz mit Dolmetscherin in einer Sitzung

Die psychodiagnostischen Untersuchungen von 14 geflüchteten Schwangeren und 35 Müttern im Projekt „Schwangerschaft und Mutterschaft traumatisierter Flüchtlingsfrauen“ zeigen, dass 30% dieser Frauen schwer belastet sind und psychotherapeutische Unterstützung brauchen. So haben 13 Frauen bereits (trauma-)therapeutische Angebote im Projekt wahrgenommen. Noch mehr Frauen benötigen Unterstützung in Form von psychosozialen Angeboten und Beratung. Die Möglichkeit über eigene Sorgen und Probleme zu sprechen, ohne jemanden aus der Familie zu belasten, sowie Erklärungen für die eigenen Symptome und Beschwerden zu entwickeln, stellt für viele Frauen eine ganz neue Erfahrung dar und wurde mit Hilfe unserer Dolmetscher möglich. Es zeigte sich, dass trotz des Bestehens lokaler, gut ausgebauter Netzwerke von frühen Hilfen, geflüchtete Frauen oft nicht die Hilfe erreicht, die schwangeren Frauen in Deutschland zugedacht ist und dass, obwohl gerade diese Frauen besonders belastet sind. Vielen Frauen konnte im Projekt der Zugang zu weiteren Angeboten erleichtert werden.

Klientin mit ihrem Baby

Durch die in Workshops für Traumatisierung sensibilisierten Haupt- und Ehrenamtlichen in der Arbeit mit Geflüchteten ist das Projekt zur wichtigen Versorgungsinstitution im Landkreis Konstanz, und darüber hinaus, für Schwangere und Mütter geworden. Gerne möchten wir daher die Kooperation mit Aktion Mensch weiterführen. Wir freuen uns über die gelungenen deutschlandweiten Vernetzungen mit in der Versorgung schwangerer Geflüchteter tätigen Organisationen, durch die wir einen bedeutsamen Beitrag für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Schwangeren und in Mutterschaft stehenden Geflüchteten leisten können.

Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt ist eine vulnerable Zeit für die gesunde Entwicklung des Kindes sowie die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind. Frauen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, bringen eine enorme Kraft auf, um für ihre Familie unter schwersten Bedingungen zu sorgen. Vor zweieinhalb Jahren startete vivo international zusammen mit Aktion Mensch ein Projekt zur Unterstützung traumatisierter Schwangerer und junger Mütter mit Fluchterfahrung.

Therapeutin Ann-Kathrin Pütz mit Dolmetscherin in einer Sitzung

Die psychodiagnostischen Untersuchungen von 14 geflüchteten Schwangeren und 35 Müttern im Projekt „Schwangerschaft und Mutterschaft traumatisierter Flüchtlingsfrauen“ zeigen, dass 30% dieser Frauen schwer belastet sind und psychotherapeutische Unterstützung brauchen. So haben 13 Frauen bereits (trauma-)therapeutische Angebote im Projekt wahrgenommen. Noch mehr Frauen benötigen Unterstützung in Form von psychosozialen Angeboten und Beratung. Die Möglichkeit über eigene Sorgen und Probleme zu sprechen, ohne jemanden aus der Familie zu belasten, sowie Erklärungen für die eigenen Symptome und Beschwerden zu entwickeln, stellt für viele Frauen eine ganz neue Erfahrung dar und wurde mit Hilfe unserer Dolmetscher möglich. Es zeigte sich, dass trotz des Bestehens lokaler, gut ausgebauter Netzwerke von frühen Hilfen, geflüchtete Frauen oft nicht die Hilfe erreicht, die schwangeren Frauen in Deutschland zugedacht ist und dass, obwohl gerade diese Frauen besonders belastet sind. Vielen Frauen konnte im Projekt der Zugang zu weiteren Angeboten erleichtert werden.

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Posted on Donnerstag, 08UTCThu, 08 Nov 2018 13:09:51 +0000 8. November 2018Author VivoCategories Deutschland, ProjekteTags Flüchtlinge, Frauen

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