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Ein großer Schritt: Goma im Ost-Kongo wird fester Projektstandort

Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
DSC_0787klein

Die Grundsteine für das Projekt wurden bereits im Juli 2015 gelegt, als Mitglieder von vivo international e.V. an einem einwöchigen Workshop in Goma und Bukavu teilnahmen, bei dem auch Vertreter der Weltbank, des Fonds Social de la République Democratique de Congo (FSRDC), nationaler Nichtregierungsorganisationen, und Mitarbeiter der John Hopkins Universität anwesend waren. Basierend auf den Erkenntnissen des Workshops wurde im Juni 2016 der Vertrag für das aktuelle Projekt zwischen dem Geldgeber FSRDC und vivo international e.V. unterzeichnet.

Projektvorbereitungen
Bereits Monate vorher wurde in Deutschland mit den Projektvorbereitungen begonnen. Die Herausforderung für vivo international e.V. bestand darin, eine Vereinsstruktur zu schaffen, die dazu in der Lage ist, ein Projekt dieser Größenordnung und Dauer zu managen und zu verwalten.

Projektbeginn
Im Juli 2016 reisten die ersten vivo Mitarbeiter nach Goma, um die lokale Infrastruktur aufzubauen. Es wurden Büroräume und ein Wohnhaus angemietet, Kontakte mit potenziellen Kooperationspartnern geknüpft, zwei lokale Projektmitarbeiter eingestellt und Vorstellungsgespräche für lokale diagnostische Interviewer für die Arbeit in den Interventionszonen geführt. Seit September ist die Projektleiterin vor Ort und das Team komplett.

P1060353klein

Interviewer-Schulung
Im August 2016 wurden in Goma zwanzig lokale PsychologInnen im Rahmen einer dreiwöchigen Schulung als diagnostische Interviewern ausgebildet. Mit Hilfe von theoretischen Unterrichtseinheiten, Gruppenarbeiten und Rollenspielen vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die Konzepte der posttraumatischen Belastungsstörung und komorbider Erkrankungen, machten sie mit den relevanten diagnostischen Instrumenten vertraut und schulten sie in den wichtigsten Interviewtechniken.

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NET Schulung
Im Oktober 2016 nahmen 15 lokale PsychologInnen an einer dreiwöchigen NET-Schulung in Goma teil. Dabei vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen zum Konzept posttraumatische Belastungsstörung und schulten sie anhand von Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen in der Ausübung von NET. Nach Abschluss des Trainings begannen 6 der Teilnehmer für das o.g. vivo Projekt zu arbeiten. Die ersten Therapien mit Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren hatten, haben bereits begonnen und werden engmaschig von vivo Mitgliedern, die permanent vor Ort sind, supervidiert.

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FORNET Schulung
Parallel zur NET Schulung fand im Oktober 2016 in Goma ebenfalls eine dreiwöchige FORNET Schulung statt, an der 16 lokale Counsellor teilnahmen. Dabei vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen zum Konzept posttraumatische Belastungsstörung sowie (appetitive) Aggression und schulten sie anhand von Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen in der Anwendung der FORNET. Nach Abschluss des Trainings begannen 4 der Teilnehmer für vivo als lokale Counsellor zu arbeiten. Die ersten Therapien mit ehemaligen Kindersoldaten haben bereits begonnen und werden ebenfalls engmaschig von vivo Mitgliedern, die permanent vor Ort sind, supervidiert.

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Das Projekt „Assurer la formation des formateurs sur l’approche NET dans la prise en charge en sante mentale des survivants des VSBG“ ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt in den Regionen Nord- und Südkivu, das sich als Teil eines vierjährigen Großprojektes zum Ziel gesetzt hat, mit NET-Trainings und Supervision nachhaltige Versorgungsstrukturen für Opfer von sexueller Gewalt aufzubauen, um die Situation der Betroffenen langfristig zu verbessern. Dies ist vivos bisher größtes Projekt in der Region.
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Die Grundsteine für das Projekt wurden bereits im Juli 2015 gelegt, als Mitglieder von vivo international e.V. an einem einwöchigen Workshop in Goma und Bukavu teilnahmen, bei dem auch Vertreter der Weltbank, des Fonds Social de la République Democratique de Congo (FSRDC), nationaler Nichtregierungsorganisationen, und Mitarbeiter der John Hopkins Universität anwesend waren. Basierend auf den Erkenntnissen des Workshops wurde im Juni 2016 der Vertrag für das aktuelle Projekt zwischen dem Geldgeber FSRDC und vivo international e.V. unterzeichnet.

Projektvorbereitungen
Bereits Monate vorher wurde in Deutschland mit den Projektvorbereitungen begonnen. Die Herausforderung für vivo international e.V. bestand darin, eine Vereinsstruktur zu schaffen, die dazu in der Lage ist, ein Projekt dieser Größenordnung und Dauer zu managen und zu verwalten.

Projektbeginn
Im Juli 2016 reisten die ersten vivo Mitarbeiter nach Goma, um die lokale Infrastruktur aufzubauen. Es wurden Büroräume und ein Wohnhaus angemietet, Kontakte mit potenziellen Kooperationspartnern geknüpft, zwei lokale Projektmitarbeiter eingestellt und Vorstellungsgespräche für lokale diagnostische Interviewer für die Arbeit in den Interventionszonen geführt. Seit September ist die Projektleiterin vor Ort und das Team komplett.

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Interviewer-Schulung
Im August 2016 wurden in Goma zwanzig lokale PsychologInnen im Rahmen einer dreiwöchigen Schulung als diagnostische Interviewern ausgebildet. Mit Hilfe von theoretischen Unterrichtseinheiten, Gruppenarbeiten und Rollenspielen vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die Konzepte der posttraumatischen Belastungsstörung und komorbider Erkrankungen, machten sie mit den relevanten diagnostischen Instrumenten vertraut und schulten sie in den wichtigsten Interviewtechniken.

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NET Schulung
Im Oktober 2016 nahmen 15 lokale PsychologInnen an einer dreiwöchigen NET-Schulung in Goma teil. Dabei vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen zum Konzept posttraumatische Belastungsstörung und schulten sie anhand von Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen in der Ausübung von NET. Nach Abschluss des Trainings begannen 6 der Teilnehmer für das o.g. vivo Projekt zu arbeiten. Die ersten Therapien mit Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren hatten, haben bereits begonnen und werden engmaschig von vivo Mitgliedern, die permanent vor Ort sind, supervidiert.

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FORNET Schulung
Parallel zur NET Schulung fand im Oktober 2016 in Goma ebenfalls eine dreiwöchige FORNET Schulung statt, an der 16 lokale Counsellor teilnahmen. Dabei vermittelten internationale Experten den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen zum Konzept posttraumatische Belastungsstörung sowie (appetitive) Aggression und schulten sie anhand von Vorträgen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen in der Anwendung der FORNET. Nach Abschluss des Trainings begannen 4 der Teilnehmer für vivo als lokale Counsellor zu arbeiten. Die ersten Therapien mit ehemaligen Kindersoldaten haben bereits begonnen und werden ebenfalls engmaschig von vivo Mitgliedern, die permanent vor Ort sind, supervidiert.

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Posted on Donnerstag, 06UTCThu, 06 Apr 2017 10:11:07 +0000 6. April 2017Donnerstag, 06UTCThu, 06 Apr 2017 10:22:17 +0000 6. April 2017Author VivoCategories Dem. Rep. Kongo, ProjekteTags Frauen, Kindersoldaten, Sexuelle Gewalt, Therapie

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