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Planungsworkshops für DDR-Programme in der Schweiz

Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.

Anna-Congo-4-web_eng

Während eines einwöchigen Trainingsworkshops in der Schweiz diskutierte vivo mit Vertretern des UNDP, UNFPA, UNIFEM, des UN Interagency Standing Committee sowie mit dem Internationalen Forschungszentrum für Forschung zu Frauen, in welcher Form die Bedürfnisse von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern in den verschiedenen Phasen der Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration erkannt und beachtet werden können. Anhand der lebhaften Diskussionen wurde ein Entwurf und eine Methodik für den Trainingslehrgang entwickelt.

DER-Programme zielen darauf ab, ehemalige Kämpfer und andere Personen zu erreichen, die mit bewaffneten Gruppen in Verbindung standen, wie z.B. Kinder und Partner ehemaliger Kriegsteilnehmer sowie Erwachsene und Kinder, die durch bewaffnete Gruppen entführt wurden. Viele bewaffnete Gruppen, wie die Lord Resistance Army (LRA), die in Uganda, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo aktiv ist, entführen regelmäßig Erwachsene und Kinder und zwingen diese dazu, schwere Lasten zu tragen, als Köche oder Sexsklaven zu dienen oder trainieren Kinder zu Kindersoldaten. Dabei hinterlassen die Kriege, der Missbrauch und und die verheerenden Lebensbedingungen häufig bei allen ehemaligen Mitgliedern bewaffneter Gruppen tiefen psychischen Schrecken, egal ob sie freiwillig oder unfreiwillig diesen Gruppen beitraten.

Basierend auf vivos langjährigen Erfahrungen mit ehemaligen Kindersoldaten und Opfern organisierter Gewalt setzte sich Anna Maedl (vivo Mitglied) dafür ein, dass DER-Programme Selektionsverfahren einführen sollten, um Personen mit psychischem Leiden und vollständig ausgeprägten psychischen Störungen zu identifizieren und entsprechende psychische Behandlungsverfahren anzubieten. Die Workshop-Teilnehmer waren zutiefst beeindruckt von der gegenwärtigen Arbeit von vivo und verpflichteten sich, psychosoziale Fürsorge in die geplanten DER-Trainingsprogramme aufzunehmen. Der Kurs fand im November 2010 in Oslo statt. Dafür wurden DER-Spezialisten der Vereinten Nationen, INGOs sowie andere Regierungs- und regionale Gremien eingeladen.

Im Mai 2010 wurde vivo durch das United Nations Development Program (UNDP) sowie das Norwegian Defence University College (NODEFIC) zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen, um ein gender-sensitives Training für ein Demobilisierungs-, Entwaffnungs- und Reintegrationsprogramm (DER) zu entwickeln.

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Während eines einwöchigen Trainingsworkshops in der Schweiz diskutierte vivo mit Vertretern des UNDP, UNFPA, UNIFEM, des UN Interagency Standing Committee sowie mit dem Internationalen Forschungszentrum für Forschung zu Frauen, in welcher Form die Bedürfnisse von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern in den verschiedenen Phasen der Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration erkannt und beachtet werden können. Anhand der lebhaften Diskussionen wurde ein Entwurf und eine Methodik für den Trainingslehrgang entwickelt.

DER-Programme zielen darauf ab, ehemalige Kämpfer und andere Personen zu erreichen, die mit bewaffneten Gruppen in Verbindung standen, wie z.B. Kinder und Partner ehemaliger Kriegsteilnehmer sowie Erwachsene und Kinder, die durch bewaffnete Gruppen entführt wurden. Viele bewaffnete Gruppen, wie die Lord Resistance Army (LRA), die in Uganda, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo aktiv ist, entführen regelmäßig Erwachsene und Kinder und zwingen diese dazu, schwere Lasten zu tragen, als Köche oder Sexsklaven zu dienen oder trainieren Kinder zu Kindersoldaten. Dabei hinterlassen die Kriege, der Missbrauch und und die verheerenden Lebensbedingungen häufig bei allen ehemaligen Mitgliedern bewaffneter Gruppen tiefen psychischen Schrecken, egal ob sie freiwillig oder unfreiwillig diesen Gruppen beitraten.

Basierend auf vivos langjährigen Erfahrungen mit ehemaligen Kindersoldaten und Opfern organisierter Gewalt setzte sich Anna Maedl (vivo Mitglied) dafür ein, dass DER-Programme Selektionsverfahren einführen sollten, um Personen mit psychischem Leiden und vollständig ausgeprägten psychischen Störungen zu identifizieren und entsprechende psychische Behandlungsverfahren anzubieten. Die Workshop-Teilnehmer waren zutiefst beeindruckt von der gegenwärtigen Arbeit von vivo und verpflichteten sich, psychosoziale Fürsorge in die geplanten DER-Trainingsprogramme aufzunehmen. Der Kurs fand im November 2010 in Oslo statt. Dafür wurden DER-Spezialisten der Vereinten Nationen, INGOs sowie andere Regierungs- und regionale Gremien eingeladen.

Posted on Mittwoch, 20UTCWed, 20 May 2015 11:11:52 +0000 20. Mai 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:26:37 +0000 1. Oktober 2015Author Elke StreckCategories Dem. Rep. Kongo, Deutschland, Projekte, Sudan, UgandaTags Kindersoldaten, Reintegration

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