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Neuigkeiten aus Gulu

Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen

Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können.

Eine Therapeutin hat nach ihren ersten Tagen mit KlientInnen als Rückmeldung gegeben: „Wir freuen uns jetzt endlich unser neu erlerntes Wissen und unsere therapeutischen Fähigkeiten in die Praxis umsetzen zu können und dabei den Kriegsbetroffenen zu helfen, ihre erlebten Traumata von Krieg, Entführung und Folter bearbeiten zu können.“

Aggressionsbewältigung

Nachdem wir oft aggressives Verhalten von unseren KlientInnen, ihren Familien und der Gemeinschaft berichtet bekommen, haben wir uns entschieden neben der durchgeführten Trauma-Therapie, welche Ursachen traumabezogener Aggressionen anspricht und behandelt, Techniken zur gewaltfreien Aggressionsbewältigung für die sofortige Anwendung im  Alltag zusätzlich zu vermitteln. Diese Intervention zur Aggressionsbewältigung besteht aus 2 Teilen: Im ersten Teil wird dem/der KlientIn geholfen, Wut und aggressives Verhalten besser zu verstehen, z.B. Was beeinflusst wie wütend ich mich fühle? Wie fühlt sich die Wut in meinem Körper an? Wie beeinflussen meine Gedanken wie sehr ich eine Situation als aggressiv beurteile? Und was sind frühe Warnzeichen meiner Wut und meines aggressiven Verhaltens? Der zweite Teil beinhaltet praktische Techniken, die helfen sollen, sich erst einmal zu beruhigen, um klarer denken zu können und sich entscheiden zu können, wie man auch gewaltfrei reagieren kann und seine Wut friedlich lernt auszudrücken.

Da viele unserer KlientInnen schreib- und leseunkundig sind, haben wir Bildtafeln entworfen, welche wortwörtlich oder sprichwörtlich die vorgeschlagenen Beruhigungs- oder Wutausdruckstechniken darstellen. Der einheimische Künstler Patrick Olara hat uns bei der künstlerischen Umsetzung geholfen. Somit helfen die Bildtafeln den KlientInnen ihre neu erlernten Techniken zu visualisieren, mit nach Hause zu nehmen und sich dran erinnern zu helfen.

Training der neuen TherapeutInnen im Januar und Februar 2019 abgeschlossen

Unsere 6 neu angestellten TherapeutInnen erweitern unser bestehendes Team von 15 TherapeutInnen auf 21. Sie sind alle LaientherapeutInnen – in dem Sinne, dass ihre bisherigen Arbeitserfahrungen und ihr bisheriger Ausbildungshintergrund in nur nicht-psychologischen Gebieten war. Nichtsdestotrotz haben alle erfolgreich das intensive praktische und theoretische Training absolviert. Ursprünglich gab es 40 BewerberInnen gegen die sie sich erfolgreich behauptet haben. Im Moment sind sie in einer weiteren Lernphase, in der sie bei erfahrenen TherapeutInnen in den Behandlungssitzungen zuhören und danach dann ihre eigenen Therapien mit hochtraumatisierten KlientInnen beginnen können.

Eine Therapeutin hat nach ihren ersten Tagen mit KlientInnen als Rückmeldung gegeben: „Wir freuen uns jetzt endlich unser neu erlerntes Wissen und unsere therapeutischen Fähigkeiten in die Praxis umsetzen zu können und dabei den Kriegsbetroffenen zu helfen, ihre erlebten Traumata von Krieg, Entführung und Folter bearbeiten zu können.“

Aggressionsbewältigung

Nachdem wir oft aggressives Verhalten von unseren KlientInnen, ihren Familien und der Gemeinschaft berichtet bekommen, haben wir uns entschieden neben der durchgeführten Trauma-Therapie, welche Ursachen traumabezogener Aggressionen anspricht und behandelt, Techniken zur gewaltfreien Aggressionsbewältigung für die sofortige Anwendung im  Alltag zusätzlich zu vermitteln. Diese Intervention zur Aggressionsbewältigung besteht aus 2 Teilen: Im ersten Teil wird dem/der KlientIn geholfen, Wut und aggressives Verhalten besser zu verstehen, z.B. Was beeinflusst wie wütend ich mich fühle? Wie fühlt sich die Wut in meinem Körper an? Wie beeinflussen meine Gedanken wie sehr ich eine Situation als aggressiv beurteile? Und was sind frühe Warnzeichen meiner Wut und meines aggressiven Verhaltens? Der zweite Teil beinhaltet praktische Techniken, die helfen sollen, sich erst einmal zu beruhigen, um klarer denken zu können und sich entscheiden zu können, wie man auch gewaltfrei reagieren kann und seine Wut friedlich lernt auszudrücken.

Da viele unserer KlientInnen schreib- und leseunkundig sind, haben wir Bildtafeln entworfen, welche wortwörtlich oder sprichwörtlich die vorgeschlagenen Beruhigungs- oder Wutausdruckstechniken darstellen. Der einheimische Künstler Patrick Olara hat uns bei der künstlerischen Umsetzung geholfen. Somit helfen die Bildtafeln den KlientInnen ihre neu erlernten Techniken zu visualisieren, mit nach Hause zu nehmen und sich dran erinnern zu helfen.

Posted on Dienstag, 12UTCTue, 12 Mar 2019 20:32:21 +0000 12. März 2019Samstag, 16UTCSat, 16 Mar 2019 20:12:46 +0000 16. März 2019Author VivoCategories Projekte, UgandaTags Familiäre Gewalt, Gemeinschaft, Krieg & Konflikt

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