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Prävention von verletzenden Formen der Bestrafung in der Erziehung

In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.

TansaniaBild 2013

 

Als Konsequenz hat vivo international kürzlich ein kulturell-sensitives Training zur Prävention von verletzenden Formen der Bestrafung in der Erziehung entwickelt. Im Dezember 2013 führten wir zwei solcher Trainings in Iringa in Tansania durch. Im ersten Training trainierten wir 25 Betreuer aus verschiedenen Erziehungseinrichtungen in positiven und gewaltfreien Erziehungsmethoden. Das zweite Training war für Grundschullehrer ausgelegt und legte den Schwerpunkt auf Verstärkerpläne und gewaltfreie Bestrafung. Insgesamt nahmen 25 Grundschullehrer an diesem zweiten Training teil. Viele der Teilnehmer schätzten ganz besonders die offene Atmosphäre und den partizipativen Charakter der Trainings.

Mit diesen Präventions-Trainings zielt vivo international darauf ab, mehr Kindern zu ermöglichen in einer respektvollen und unterstützenden Atmosphäre aufzuwachsen und dadurch die gesunde Entwicklung der Kinder zu fördern. Darüber hinaus hoffen wir auf eine gesellschaftliche Veränderung in der Wahrnehmung und der Einstellung von Eltern, Betreuern und Lehrern zu verletzenden Formen der Bestrafung gegenüber Kindern.

In Tansania sind körperliche Bestrafung und andere Formen von verletzender Bestrafung immer noch sehr verbreitet und nach wie vor sowohl in der Schule als auch in Familien gesetzlich erlaubt. Eine repräsentative nationale Studie konnte zeigen, dass drei Viertel aller tansanischen Jugendlichen physische Gewalt und ein Viertel emotionalen Missbrauch in ihrer Erziehung erlebten. vivo international fand ähnliche Ergebnisse in einer Querschnittsstudie mit mehr als 400 Grundschülern. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass familiäre Gewalt, emotionale Vernachlässigung und körperliche Bestrafung in der Schule diese Kinder psychisch schwer belastete. Zusätzlich wurden die Schulleistung und die kognitiven Fähigkeiten durch die verletzenden Bestrafungen negativ beeinflusst.

TansaniaBild 2013

 

Als Konsequenz hat vivo international kürzlich ein kulturell-sensitives Training zur Prävention von verletzenden Formen der Bestrafung in der Erziehung entwickelt. Im Dezember 2013 führten wir zwei solcher Trainings in Iringa in Tansania durch. Im ersten Training trainierten wir 25 Betreuer aus verschiedenen Erziehungseinrichtungen in positiven und gewaltfreien Erziehungsmethoden. Das zweite Training war für Grundschullehrer ausgelegt und legte den Schwerpunkt auf Verstärkerpläne und gewaltfreie Bestrafung. Insgesamt nahmen 25 Grundschullehrer an diesem zweiten Training teil. Viele der Teilnehmer schätzten ganz besonders die offene Atmosphäre und den partizipativen Charakter der Trainings.

Mit diesen Präventions-Trainings zielt vivo international darauf ab, mehr Kindern zu ermöglichen in einer respektvollen und unterstützenden Atmosphäre aufzuwachsen und dadurch die gesunde Entwicklung der Kinder zu fördern. Darüber hinaus hoffen wir auf eine gesellschaftliche Veränderung in der Wahrnehmung und der Einstellung von Eltern, Betreuern und Lehrern zu verletzenden Formen der Bestrafung gegenüber Kindern.

Posted on Mittwoch, 12UTCWed, 12 Aug 2015 18:06:47 +0000 12. August 2015Donnerstag, 01UTCThu, 01 Oct 2015 10:43:18 +0000 1. Oktober 2015Author Johannes VeigelCategories Projekte, TansaniaTags Familiäre Gewalt, Therapie, Waisen

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