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vivos erste Schritte in Uganda

Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).

vivo-refugee-camp-work_Teil1

Im Rahmen dieser Untersuchung wurden traumatisierte Flüchtlinge aus dem Sudan im Imvepi Flüchtlingslager im Norden Ugandas behandelt. Die Behandlung reduzierte dabei nicht nur die Symptome von posttraumatischem Stress, sondern erfüllte die Flüchtlinge auch mit Hoffnung, neuer Zuversicht und Funktionalität [Link zum Fachartikel] . Nach der Therapie brachten viele den Mut auf, die ausweglose Situation im Lager zu verlassen und wieder für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.

vivo-refugee-camp-work_Teil2

In den frühen Jahren in Uganda setzte vivo die Arbeit mit Flüchtlingen fort. Dies führte vivo zum Nakivale-Lager im Südwesten von Uganda, einem der größten Flüchtlingslager des Landes, das viele Flüchtlinge aus verschiedenen ostafrikanischer Ländern beherbergt. Seit 2002 arbeitete vivo mit somalischen Flüchtlingen und Opfern des Völkermordes in Ruanda und verbreitete die Trauma-Therapie erfolgreich unter Mitgliedern betroffener Bevölkerungen. Dabei konnte vivo zum ersten Mal nachweisen, dass Trauma-Therapie höchst erfolgreich ist, wenn sie durch trainierte Laien-Therapeuten durchgeführt wird. [Link zum Fachartikel] .

Dies war ein großer Durchbruch, da es für eine Trauma-Therapie nun nun nicht mehr eine unabdingbare Voraussetzung war, ein Experte auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit zu sein. Wenige Experten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit können zahlreiche Laien trainieren und somit bedeutsam mehr Betroffene in einer vom Krieg betroffenen Bevölkerung erreichen. Während dieses Projektes begann eine fruchtbare und bis heute anhaltende Kooperation mit der Mbarara Universität. Neben dem Aufbau lokaler Kapazitäten durch das Training lokaler Therapeuten war dies ein weiterer wichtiger Schritt, um die Nachhaltigkeit der Arbeit von vivo sicherzustellen. In den darauffolgenden Jahren des Nakivale-Projektes leistete vivo Pionierarbeit bei der – ebenfalls erfolgreichen – Durchführung der Narrativen Expositionstherapie (NET) mit Opfern ab einem Alter von 12 Jahren [Link zum Fachartikel] .

Uganda weist eine lange Geschichte von Bürgerkriegen auf und war von den wohl schlimmsten Konflikten der Geschichte Afrikas betroffen. Daher beherbergt Uganda nicht nur große Flüchtlingspopulationen aus dem Ausland, sondern muss darüber hinaus den Hinterlassenschaften der eigenen Kriege stellen. Die Arbeit von vivo in Uganda begann im Jahr 1999 mit einer Pilot-Studie zur Narrativen Expositionstherapie (NET).

vivo-refugee-camp-work_Teil1

Im Rahmen dieser Untersuchung wurden traumatisierte Flüchtlinge aus dem Sudan im Imvepi Flüchtlingslager im Norden Ugandas behandelt. Die Behandlung reduzierte dabei nicht nur die Symptome von posttraumatischem Stress, sondern erfüllte die Flüchtlinge auch mit Hoffnung, neuer Zuversicht und Funktionalität [Link zum Fachartikel] . Nach der Therapie brachten viele den Mut auf, die ausweglose Situation im Lager zu verlassen und wieder für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.

vivo-refugee-camp-work_Teil2

In den frühen Jahren in Uganda setzte vivo die Arbeit mit Flüchtlingen fort. Dies führte vivo zum Nakivale-Lager im Südwesten von Uganda, einem der größten Flüchtlingslager des Landes, das viele Flüchtlinge aus verschiedenen ostafrikanischer Ländern beherbergt. Seit 2002 arbeitete vivo mit somalischen Flüchtlingen und Opfern des Völkermordes in Ruanda und verbreitete die Trauma-Therapie erfolgreich unter Mitgliedern betroffener Bevölkerungen. Dabei konnte vivo zum ersten Mal nachweisen, dass Trauma-Therapie höchst erfolgreich ist, wenn sie durch trainierte Laien-Therapeuten durchgeführt wird. [Link zum Fachartikel] .

Dies war ein großer Durchbruch, da es für eine Trauma-Therapie nun nun nicht mehr eine unabdingbare Voraussetzung war, ein Experte auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit zu sein. Wenige Experten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit können zahlreiche Laien trainieren und somit bedeutsam mehr Betroffene in einer vom Krieg betroffenen Bevölkerung erreichen. Während dieses Projektes begann eine fruchtbare und bis heute anhaltende Kooperation mit der Mbarara Universität. Neben dem Aufbau lokaler Kapazitäten durch das Training lokaler Therapeuten war dies ein weiterer wichtiger Schritt, um die Nachhaltigkeit der Arbeit von vivo sicherzustellen. In den darauffolgenden Jahren des Nakivale-Projektes leistete vivo Pionierarbeit bei der – ebenfalls erfolgreichen – Durchführung der Narrativen Expositionstherapie (NET) mit Opfern ab einem Alter von 12 Jahren [Link zum Fachartikel] .

Posted on Freitag, 24UTCFri, 24 Apr 2015 14:16:46 +0000 24. April 2015Montag, 28UTCMon, 28 Sep 2015 09:28:22 +0000 28. September 2015Author Jonas MuschiolCategories Projekte, UgandaTags Flüchtlinge, Therapie

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